ODILE KENNEL lebt als Lyrikerin und als Übersetzerin vorwiegend zeitgenössischer Lyrik aus dem Französischen, Portugiesischen, Spanischen, Englischen in Berlin. Sie schreibt auf Deutsch und Französisch und lädt gerne weitere Sprachen in ihre Texte ein. In ihrem Essay Lust (Verlagshaus Berlin, 2021) und ihrem Gedichtband »Hors Texte« (Verlagshaus
Berlin, 2019) lotet sie den Raum zwischen Text und Sex aus und lässt Sprachen einander hinterhersteigen. 2021 war sie Finalistin beim Lyrikpreis Meran, 2022 erhielt sie den Paul-Scheerbart-Preis für ihre Lyrikübersetzungen.