Ein Roman, der ins Herz der Finsternis stößt, aber der sich trotzdem noch eine gewisse Leichtigkeit bewahrt also ein literarisches Kunststück, das großen Respekt verdient! Irene Binal, Ö1 "Ex Libris"
Shehan Karunatilaka erzählt in seinem intelligenten und eindrucksvollen Roman von einem blutigen Bürgerkrieg, der im Westen in Vergessenheit zu geraten droht. Fokke Joel, taz
Der Roman gibt, was man sich von besonderen Büchern wünscht: aufregende, mitunter überwältigende Einblicke in eine unbekannte Welt. Dazu läuft auf der Tonspur Maalis ironischscharfzüngiger Kommentar. Der Tote zeigt uns die reale Welt in all ihrer Brutalität. Dass Karunatilaka den Bürgerkrieg trotzdem nicht einfach nur erzählerisch rekonstruiert, sondern Erinnerung und historische Zeugenschaft literarisch bearbeitet, verleiht seinem Roman künstlerische Autonomie. Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Was kommt nach dem Tod? Was wissen wir über den Bürgerkrieg in Sri Lanka? Und wer hat unseren Erzähler Maali ermordet, der im rasanten Roman des Booker-Preisträgers aus Colombo in eigener Sache ermittelt? Diese Fragen bringen die Geschichte des toten Kriegsfotografen Maali so in Fahrt, dass ich mich nach kurzen Startschwierigkeiten am Buch festgekrallt habe. BBBBB Angela Wittmann, Brigitte
"Die sieben Monde des Maali Almeida" ist eine farbintensiv leuchtende subtropische Blüte. Der Roman beeindruckt mit seiner scharfen Mischung aus Fantasie und Zeitgeschichte. Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger
Shehan Karunatilakas lange erwarteter zweiter Roman ist eine meisterhaft inszenierte Gesellschaftssatire voll von popkulturellen Anspielungen. Barbara Seidl, Die Presse
In seinem vierten, von Hannes Meyer mitreißend übersetzten Roman breitet der 1975 in der Hafenstadt Galle geborene Shehan Karunatilaka das ganze Panoptikum des Krieges in seiner alltäglichen Banalität aus. Er führt die Folgen von Kolonialismus, Rassismus und Korruption eindrucksvoll und facettenreich vor Augen. Thomas Hummitzsch, Rolling Stone
Die sieben Monde des Maali Almeida , von Hannes Meyer mit Esprit und Tempo ins Deutsche übertragen, legt Zeugnis ab: von den Toten, vom Gewicht der Zeugenschaft und von der Rolle, die der Literatur hierbei zukommen kann. Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur "Buchkritik"
Die sieben Monde des Maali Almeida ist eine vielfarbig leuchtende subtropische Blüte. Der Roman beeindruckt mit seiner scharfen Mischung aus Fantasie und Zeitgeschichte. Martin Oehlen, Frankfurter Rundschau
Das ist große Erzählkunst. Christian Kosfeld, WDR Lesestoff
Karunatilaka führt die Gleichzeitigkeit von Kolonialismus, Rassismus und Korruption vor Augen. Mit den Mitteln der Literatur entlarvt er eindrucksvoll die grausamen Wirklichkeit des Krieges. Thomas Hummitzsch, der Freitag
Ein im doppelten Sinn fabelhafter Roman aus Sri Lanka. Focus
Karunatilakas Buch ist fantastisch und historisch zugleich. Es ist eine Kriminalgeschichte voller Dämonen und Geister und ein absurdes, großartiges Werk, das schafft, was sonst kaum gelingt: düster und komisch zugleich zu sein. Laura Höflinger, Der Spiegel
Alles ist Handlung, Action, Geschrei, ein popkulturelles Mashup. Und so lebensnah komponiert, dass man staunt: Wie hält der Autor all diese Fäden zusammen? Ein schillerndes Vexierspiel, ein Roulette mit vollem Einsatz. Peter Helling, NDR 1 "Neue Bücher"
Wer den mit dem letztjährigen Booker-Preis prämierten Roman erwirbt, hat das Ticket für einen Höllenritt gebucht. Doch die Reise lohnt sich. perlentaucher. de