Nicht aus der politischen Zentralperspektive der Macht, sondern von den Rändern her eröffnet Enzensherger unseren Blick auf ein »Europa der Wünsche«, das seine Zukunft vielleicht noch nicht hinter sich hat. In seinem Epilog, einer imaginären Reportage aus dem Jahre 2006, entwirft Enzensherger eine ironische Utopie: das Bild einer Halbinsel, die »von der Differenz« lebt und die nicht abdanken will.
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