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De trinitate

Bücher VIII-XI, XIV-XV, Anhang: Buch V. Zweisprachige Ausgabe

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"De trinitate" ist Augustinus' religionsphilosophisches Hauptwerk. Die Bedeutung des hier entwickelten Geistkonzeptes reicht weit über die philosophiegeschichtliche Epoche der Spätantike hinaus.

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;7 2;Einleitung;9 3;Editorische Notiz;71 4;Auswahlbibliographie;73 5;De trinitate;81 5.1;Liber VIII / Buch VIII;82 5.2;Liber IX / Buch IX;126 5.3;Liber X / Buch X;166 5.4;Liber XI / Buch XI;208 5.5;Liber XIV / Buch XIV;258 5.6;Liber XV / Buch XV;328 5.7;Appendix / Anhang: Liber V / Buch V Die Kategorie der Relation;450 6;Anmerkungen des Herausgebers;477


Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. November 2003
Sprache
deutsch, lateinisch
Auflage
Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2003
Seitenanzahl
415
Dateigröße
1,60 MB
Reihe
Philosophische Bibliothek
Autor/Autorin
Aurelius Augustinus
Herausgegeben von
Johann Kreuzer
Übersetzung
Johann Kreuzer
Vorwort
Johann Kreuzer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783787321193

Portrait

Aurelius Augustinus

Augustinus wird 354 n. Chr. im numidischen Thagaste geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Rhetorik in Karthago, wo ihn die Bekanntschaft mit Ciceros Dialog "Hortensius" für die Philosophie begeistert. In dieser Phase wendet er sich dem Manichäismus zu, lehrt dann aber ab 384 in Mailand als Professor der Rhetorik und bekennt sich kurz darauf zum Katholizismus. Im Alter von 42 Jahren wird Augustinus Bischof im nordafrikanischen Hippo Regius. Um 400 n. Chr. entstehen die 13 Bücher der Confessiones, eine der ersten Autobiographien der Weltliteratur. Augustinus entwickelt hier nicht nur ein Glaubensbekenntnis und eine Lobpreisung Gottes, sondern liefert mit den Einblicken, die er in sein Leben gibt gleichzeitig ein persönliches Schuldbekenntnis. Die Form der "Bekenntnisse" ermöglicht nicht nur Einsichten in das Seelenleben Augustinus', sondern zeigt die zeitgenössische Auseinandersetzung zwischen Manichäismus, Neuplatonismus und Christentum. Das 11. Buch der Confessiones führt mit der Untersuchung Was ist Zeit? zu einer zentralen Fragestellung seines philosophischen Denkens. Weitreichende Ausführungen zu Kunst, Wissenschaft und zur neuplatonischen Metaphysik finden sich in der Schrift De Musica.Das theoretische Hauptwerk De trinitate beginnt Augustinus bereits 399 n. Chr. "als junger Mann", vollendet es aber erst 20 Jahre später "als Greis". Die philosophische Rekonstruktion des Mythologems der Trinität geschieht hier durch Formen der Selbstreflexion des sich in seiner Endlichkeit begreifenden Geistes. Augustinus stirbt im Alter von 76 Jahren in Hippo Regius.

Pressestimmen


Gibt es Bücher, an denen wir die kulturelle Grammatik des Westens exemplarisch (wieder) erlernen können? Bei welchem Autor finden wir eine hinreichend komplexe Version der Wurzeln westlicher Subjektivität? [...] Kein Zweifel: Das ist der heilige Augustinus. [...] Johann Kreuzer, der für Meiners Philosophische Bibliothek bereits Hölderlins Theoretische Schriften besorgt hatte, hat nun eine auf die subjektivitätstheologischen Bücher der zweiten Hälfte des Opus beschränkte Teilübersetzung herausgebracht und kundig eingeleitet. Und wer nach einem neuen Kommentar mit dem aktuellen Forschungsstand sucht, braucht nicht einmal das Verlagshaus zu wechseln: In der Forschungsreihe Paradeigmata erscheint die Studie Johannes Brachtendorfs zur Selbstreflexion und Erkenntnis Gottes im Buch zum dreifaltigen Gott (Die Struktur des menschlichen Geistes nach Augustinus).


DIE ZEIT vom 13.12.2001 (Literaturbeilage)




Diese Ausgabe bietet eine hervorragend für philosophische (und auch theologische) Haupt- oder Oberseminare geeignete Textgrundlage. Dies betrifft sowohl die Auswahl der Texte selbst als auch die Präsentation mitsamt der kundigen, auf die wesentlichen Gedanken und Innovationen des Augustinus eingehenden Einleitung. Insbesondere die Betonung der durch Augustinus im Gegensatz zu Plotin und in umformender Aufnahme von Platons Grundgedanken der Anamnesis geleisteten Neukonzeption eines im Inneren des individuellen Geistwesens oder geistigen Individuums unvorgreiflich angelegten Potentiales von Erinnerung als aktiver, spontaner Quelle der in sich dreifaltigen und damit als Bild der Trinität fungierenden Selbstentfaltung des Bewußtseins, bietet einen idealen Ansatzpunkt für interpretierende Ansätze und Fragestellungen, die selbst aus einem nicht mehr spätantiken, sondern neuzeitlichen und modernen Denken heraus gestellt werden müssen.


Prof. Dr. Thomas Leinkauf, Münster

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