Zwei junge Mädchen und ein junger Mann steigen auf ein Boot und ahnen noch nicht, dass dies der Beginn einer grausamen Reise ist. Eines der Mädchen ertrinkt, aber das Boot ist nicht untergegangen. Dann entdeckt eine Haushälterin ihren Chef, der Generaldirektor der staatlichen Waffenkontrollbehörde, erhängt in seiner Wohnung. Joona Linna beginnt mit den Ermittlungen und stößt in ein Wespennest aus Intrigen, Gewalt, Waffen und Musik. Es taucht nämlich ein Bild auf, mit Musikern drauf die alle seltene Geigen halten. Was hat die Waffenkontrollbehörde, Paganini und das junge Mädchen auf dem Boot gemeinsam?
Viele Spuren, viele Rätsel, weitere Tote und ein turbulentes Privatleben lassen Joona Linna nicht zur Ruhe kommen. Auch wir Leser hasten durch die Story und sind manchmal in den Fäden dermasen gefangen, dass wir nicht mehr aufhören können zu lesen. Auch wenn das Buch an manchen Stellen sehr gewalttätig ist, so ist der subtile Unterton und die psychologische Spannung so wunderbar genial und grausam erzeugt, dass man nicht mehr los kommt. Nicht so genial wie [Der Hypnotiseur[, aber ein herausragender Thriller.