Eine Anstiftung zum Denken
David Foster Wallace wurde 2005 darum gebeten, vor Absolventen des Kenyon College eine Abschlussrede zu halten. Diese berühmt gewordene Rede gilt in den USA mittlerweile als Klassiker und ist Pflichtlektüre für alle Abschlussklassen eine kleine Anleitung für das Leben, die man jedem Hochschulabsolventen und jedem Jugendlichen mit auf den Weg geben möchte.
Was heißt es eigentlich, erwachsen zu sein, und wie können Menschen ihre Standardeinstellung, dass sich alles im Leben erst mal um sie selbst dreht, durchbrechen, um ein sinnvolleres und stressfreieres Dasein zu führen? David Foster Wallace zeigt in dieser kurzen Rede mit einfachen Worten, was es heißt, Denken zu lernen und erwachsen zu sein: Man hat die Wahl, die Dinge mit anderen Augen zu sehen und andere Dinge wahrzunehmen.
Eine frappierende Weisheit, eine entwaffnende Moral und der Aufruf zu mehr Empathie es wird keinen Leser geben, der sich dem Zauber von Wallace Darlegung entziehen kann.
Das Werk von David Foster Wallace bei Kiepenheuer & Witsch:
Kleines Mädchen mit komischen Haaren. Storys. 2001
Kurze Interviews mit fiesen Männern. Storys. 2002
Der Besen im System. Roman. 2004
In alter Vertrautheit. Storys. 2006
Vergessenheit. Storys. 2008
Unendlicher Spaß. Roman. 2009
Alles ist grün. Storys. 2011