»Spätestens mit diesem meisterhaften Roman etabliert sich Leonardo Padura dauerhaft im Olymp der spanischsprachigen Gegenwartsliteratur. « Felice Balletta, Nürnberger Zeitung
»Trotz des bekannten Endes liest man das Buch mit steigender Spannung und stellt sich permanent Fragen. Hätten die Republikaner den Spanischen Bürgerkrieg gewinnen können, wenn Stalin nicht die Spaltung der Linken betrieben hätte? Hat Stalin Spanien absichtlich an die Faschisten verloren? Wie hätte sich die Sowjetunion entwickelt, wenn Trotzki der Nachfolger von Lenin geworden wäre? Warum hat sich fast der gesamte europäische Kommunismus Stalin unterworfen? Angst, Zensur, Willkür spielen in diesem Buch immer wieder entscheidende Rollen. Gerade weil das ein hervorragend geschriebener und konstruierter Roman ist und kein nüchternes Sachbuch bekommt man ein faszinierendes Bild von einem der entscheidenden Kapitel des 20. Jahrhunderts. « Goggo Gensch, Der Freitag
»Ein großartiger Autor, von dem man mehr, viel mehr lesen möchte. Und bei dem wir froh und dankbar sein dürfen, einen solch umfang- und facettenreichen Roman zu haben, bei dem das Lesen in jeder Hinsicht zur Bereicherung des Lebens und Erweiterung des Horizonts beiträgt und bei aller Erschütterung und manchem Blick in Abgründe des Menschen hinein- eine große Freude ist. Was ließe sich Besseres sagen? « Dirk Steinfort, Theologie und Literatur
»Die große Kunst von Padura besteht darin, diese ja bekannte Geschichte auf eine Weise auszuleuchten, wie man es bisher noch nicht erlebt hat. Wirklich meisterhaft. « Steffen Kopetzky, WDR 5
»Paduras Ansatz, die historischen Fakten mit einer zumindest zum Teil fiktiven Geschichte zu vermischen, macht das Buch zu einem echten Erlebnis. Er haucht den historisch belegten (und auch den erfundenen) Personen auf diesem Weg Leben ein und macht daraus eine spannende, aber auch nachdenklich machende Geschichtsstunde. « Leserrezension, lovelybooks. de
»Padura urteilt nicht über seine Protagonisten. Mit Leidenschaft, aber ohne jedes Pathos ist hier ein großer humanistischer Roman entstanden. Paduras außergewöhnlicher Roman sollte in keiner Bibliothek fehlen. « Ingrid Kainzner, biblio. at
»Ein Täter-Opfer-Roman, zugleich ein großer historischer Roman über die gefährlichen und menschenverachtenden Seiten von Ideologien. Anspruchsvoll, aber gut lesbar. « Helga Glaas, ekz. biobliotheksservice
»Ein beklemmendes Werk von erschreckender Aktualität, mit dem sich der Autor unter die großen Erzähler Lateinamerikas einreiht. Hans-Joachim Hartstein hat es kongenial übersetzt. « Peter B. Schumann, SWR
»Paduras Großroman geht über die reine Attentäter-Biografie weit hinaus. Leonardo Padura strukturiert sein gewaltiges Erzählmaterial in zwei Hauptsträngen, die lange parallel laufen, ehe sie sich in der Katastrophe dem Attentat in Mexiko schneiden. Der Roman nimmt immer mehr Fahrt auf und verdichtet seine Spannung, je näher der Höhepunkt, das eigentliche Attentat, heranrückt. « Sigrid Löffler, Deutschlandradio
»Viel mehr geschichtlichen Erkenntnisgewinn kann man von Literatur nicht erwarten. Padura ist ein großer historischer Roman des 20. Jahrhunderts gelungen. « Thomas Völkner, Hamburger Lokalradio