Geboren am 14.9.1769 in Berlin, gestorben am 6.5.1859 in Berlin.
Zusammen mit seinem Bruder Wilhelm wurde der Sohn eines Offiziers von Privatlehrern erzogen, die aus den führenden Köpfen der Berliner Aufklärung gesucht wurden, den Elementarunterricht erteilte u.a. J. H. Campe. Nach einem Studium der Natur-
Zusammen mit dem Botaniker Aimé Bonpland brach er 1799 zu einer Reise nach Südamerika auf, bis 1804 forschte er im Gebiet der heutigen Staaten Venezuela, Kuba, Kolumbien, Ecuador, Peru und Mexiko, anschließend kehrte er über Kuba und die USA (wo er sich in Washington mit Thomas Jefferson befreundete) nach Europa zurück. Nach der Heimkehr lebte er bis 1827 meist in Paris, wo er seine Expedition im größten privaten Reisewerk der Geschichte auswertete. 1827 kehrte er nach Berlin zurück und wurde Berater des preußischen Königs. Seine Vorlesungen in Berlin 1827/28 eröffneten eine neue Blütezeit der Natur-
Humboldt war der einflußreichste Mäzen seiner Zeit und hat vielen Dichtern und Schriftstellern geholfen, so Heine, Tieck und Klaus Groth. Zu seinen Bekannten gehörten Claudius, Jacob und Wilhelm Grimm, August Wilhelm Schlegel sowie Goethe und Schiller samt ihren Familien. Charles Darwin bezeichnete ihn als »den größten Wissenschaftsreisenden, der jemals gelebt hat«.
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