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2084 - Noras Welt

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014, Kategorie Preis der Jugendlichen

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Buch (gebunden)
16,00 €inkl. Mwst.
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Wie es im Jahr 2084 auf der Erde aussieht, wenn wir so weitermachen wie bisher - das erlebt die 16-jährige Nora in ihren Träumen. Sie träumt von ihrer Urenkelin Nova, die ihr in einem Brief ihre Welt schildert: Der Meeresspiegel ist gestiegen, Klimaflüchtlinge ziehen umher, im Norden grasen Kamele, zahlreiche Arten sind ausgestorben. Im wirklichen Leben weiß Nora Bescheid über Ökologie, Klimawandel und Artensterben. Gemeinsam mit ihrem Freund gründet sie eine Initiative, um die Erdatmosphäre zu schützen. 20 Jahre nach "Sofies Welt" stellt Jostein Gaarder in diesem spannenden Jugendbuch eine der drängendsten Fragen unserer Zeit: Können wir unsere Umwelt und das Klima retten?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. August 2013
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
187
Altersempfehlung
ab 12 Jahre
Autor/Autorin
Jostein Gaarder
Übersetzung
Gabriele Haefs
Verlag/Hersteller
Originalsprache
norwegisch
Produktart
gebunden
Gewicht
368 g
Größe (L/B/H)
220/146/22 mm
ISBN
9783446243125

Portrait

Jostein Gaarder

Jostein Gaarder, 1952 in Norwegen geboren, studierte Philosophie, Theologie und Literaturwissenschaften. Er war lange Philosophielehrer und lebt heute als freier Schriftsteller in Oslo. Sein Roman Sofies Welt (1993) wurde in über 50 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen von ihm Ein treuer Freund (Roman, 2017) und Genau richtig (2019). 2023 folgte Ist es nicht ein Wunder, dass es uns gibt? Eine Lebensphilosophie.

Pressestimmen

"Jostein Gaarders neuer Roman ruft zur Diskussion über die Klimakatastrophe auf." Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 08. 10. 13

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Von Xirxe am 05.10.2013

Mehr Sachbuch als Jugendroman

Ein brisantes Thema: Die 15jährige Nora, die sich schon immer für ihre Umwelt interessiert hat, reist in ihren Träumen in die Zukunft. Dort erkennt sie sich selbst als die ebenfalls 15jährige Nova, aber auch sich selbst als die Urgroßmutter Uma. Die Beiden leben in einer Zeit (2084), in der der Klimawandel bereits extreme Umwälzungen auslöste. Tier- und Pflanzenarten sterben aus wie die Fliegen, Heerscharen von Menschen sind auf der Flucht vor Dürre und Überschwemmungen, das Wetter ist meist nass, feucht und warm. Nora ist klar: Dies ist ein Blick in die Zukunft der Erde, wenn es nicht gelingt, die Menschen zur Umkehr zu bewegen... Das Alles hört sich spannend an und wäre es sicherlich auch, wenn es eine richtige Geschichte geben würde. Stattdessen ist es lediglich eine Untermalung des eigentlichen Themas, der Klimazerstörung der Erde durch den Menschen, das in langen Passagen ständig wiederholt wird, wenn auch in anderen Worten. Doch andere Abschnitte werden fast exakt zweimal wiedergegeben: Nora träumt und erzählt daraufhin das Gleiche nochmals. Ok, das Buch ist für 12-15jährige gedacht - aber ich bin mir sicher, diese sind durchaus in der Lage, solche Geschehnisse im Gedächtnis zu behalten. Was mich zudem störte, sind die nach meinem Verständnis unplausiblen Verhaltensweisen insbesondere von Nora: Die Art und Weise, wie sie mit dem Psychiater spricht, speziell als sich dieser in einer Extremsituation befindet. Oder auch das Gespräch mit seiner Tochter. Völlig unglaubwürdig und unsinnig. Und als zuguterletzt in einer Unterhaltung das Rätsel um die merkwürdigen Träume von Nora gelöst wird, geschieht dies derart am Rande, dass ich fast darüber hinweg gelesen hätte. Alles in allem ist es weniger ein Jugendroman als ein Sachbuch mit einer Geschichte drumrum, die man auch hätte weglassen können. Schade, denn Jostein Gaarder kann es besser!