»Ein großes Lesevergnügen« Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»In diesen Gedichten ist vieles enthalten, doch Marcel Beyer führt seinen Stift mit leichter Hand. « Helmut Böttiger, Süddeutsche Zeitung
»Der Dichter Marcel Beyer ist ein gewiefter Medientechniker. Seine Gedichte sind Lichtspiel, Kamerafahrt, O-Ton-Protokoll und Wörter-Konstellation zugleich. « Michael Braun, Der Tagesspiegel
»Es ist die Kraft einer Sprache, die mit leisem Witz und zarter Ironie auf ihre Stärke vertraut und dazu ganz und gar kein Pathos benötigt. Beyer nimmt die Dinge, wie sie sind. Er greift sie nicht mit Händen, sondern mit Worten. Und so entfalten sie sich. « Jörg Magenau, Deutschlandfunk Kultur
»Nicht Gedanken oder Gefühle breitet Marcel Beyer in seinen Gedichten aus, sondern zuerst einmal die Dinge, an die sich dann eben Gedanken oder Gefühle knüpfen können. Wie schon im Trakl-EI-Kaida-Gedicht entsteht in dem disparaten aber auf einer geheimnisvollen Weise harmonischen Miteinander verschiedener Elemente ein spezieller Beyer-Sound. « Tobias Lehmkuhl, Deutschlandfunk
»Marcel Beyers sicherer Ton, seine Virtuosität und Gabe, die materielle Existenz geistig zu durchdringen und zu gestalten, zeugen von einer Erhabenheit und Größe, wie sie nur wahren Meistern zukommt. « Björn Hayer, Landshuter Zeitung
»Beyers Graphit ist das Buch eines Erwachsenen. Derat ungeschwätzige, in ihrem Ernst nicht nachlassende, formsichere Gedichte hat man lange nicht gelesen. « Dirk Hohnsträter, WDR
»In verspielter Verdichtung produziert Beyer prägnante Denkbilder, die oft von einer Rasanz, Drastik und Plastizität sind, dass man sich als Leser im Stegreiftheater wähnen mag. Das tut gut, und das tut not in einer zeitgenössischen Lyrik, die sich politisch einmischen will, statt sich auf esoterische und eskapistische Positionen zurückzuziehen. « Hendrik Werner, Weser-Kurier