Jonas Brand ist Videojournalist und fährt mit der Bahn nach Hause. Plötzlich hält der Zug auf der Strecke und alle rufen durcheinander und es ist erst einmal Chaos. Dann erzählt jemand von einem Personenschaden und Jonas fängt an Fragen zu stellen, aber wird dann abgedrängt. Er forscht für sich selbst etwas nach, aber sein Hauptaugenmerk gehört einem anderen Projekt. Er hat ein Drehbuch geschrieben und möchte mit Montecristo seine erste große Regiearbeit abliefern und versucht alles, um in der Filmbranche Fuß zu fassen. Drei Monate vergehen und es sieht nicht besonders gut aus für Jonas und seinen Film. Dafür findet er eine neue Spur in dem Fall des Personenschadens. Jonas Brand hält plötzlich zwei Hunderter in der Hand, die die gleiche Seriennummer haben. Das kann ja nicht sein und als sein Bänker auch noch sagt, dass es sich um zwei echte Scheine handelt, klingeln bei Jonas die Alarmglocken. Was er aber nun los tritt, dass könnte ihn alles kosten oder er könnte alles gewinnen. Jonas Brand befindet sich plötzlich in größter Gefahr und verliebt sich auch noch in die wunderschöne Marina. Martin Suter ist der Meister der klugen Krimis und er schafft es immer, ein politische brisantes Thema mit einer spannenden Krimihandlung zu verbinden und dabei noch Raum zu lassen, damit man mitfühlen, lieben und leiden kann. Marina, die Freundin von Jonas Brand, stammt von den Philippinen und kocht ihm das Nationalgericht, Adobo. Kann ich nur empfehlen, habe ich sofort nach gekocht und auch die herrliche Gewürzmischung die beschrieben wird, habe ich ausprobiert. Ein großartiges Buch!