Da ich noch kein Werk von S.K. ausgelassen habe, habe ich mich von einer recht begeisterten Rezension in der SZ diesmal dazu hinreißen lassen, das Buch bereits kurz nach Erscheinen zum E-Book-Preis der gebundenen Ausgabe (wofür mir bei einem E-Book! eher das Verständnis fehlt) zu kaufen.
Das war es wirklich nicht wert! Die Story könnte ohne großen Qualitätsverlust auch zusammengedampft als Kurzgeschichte erscheinen. Mindestens bis zur Mitte dess Buches fragt man sich [Wann kommt denn da mal was?[ und wenn dann endlich [was kommt[, entspricht es in keiner Weise den Erwartungen, die man an die ausgefeilte Horror- und Phantasiewelt eines S.K. gehegt hat.
Das will nicht sagen, dass das Buch schlecht ist - wenn man an der Lebensgeschichte eines mittelmäßigen Studiomusikers interessiert ist. Aber King lese ich eigentlich aus anderen Motiven...