Edgar wächst in der DDR auf und türmt eines Tages mit seinem besten Freund nach Berlin. Der Freund kehrt aber in die Heimatstadt zurück und Edgar bleibt zurück und findet in einer alten Gartenlaube einen Unterschlupf. Nebenan ist ein Kindergarten und hier sieht und beobachtet er Charlie. Er verliebt sich in sie und verachtet ihren Freund, der da immer wieder auftaucht. Edgar lebt allein und hat keinen Kontakt nach außen und auf der Toilette der Laube gibts kein Papier, nur ein altes Buch und da liest er halt Seite für Seite und verwendet das Papier dann anders. Sein Jugendfreund Willi ist im Prinzip sein einziger Ansprechpartner, denn diesem nimmt er Tonbänder auf und zitiert aus dem gefunden Buch, Goethes Werther.
Das Buch war Schullektüre, hat mich aber erst Jahre später wirklich gepackt und ist ein Erlebnis.