Akademische Arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pä dagogik - Pä dagogische Psychologie, Note: 1, 0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Unsicherheit ist gekennzeichnet durch eine Kombination von Angst in Anwesenheit anderer (bzw. Bewertungsangst in sozialen Situationen) und Vermeidung sozialer Situationen.
Soziale Unsicherheit ist demzufolge ein Sammelbegriff fü r beeinträ chtigtes und unangemessenes Sozialverhalten aufgrund verschiedener Ä ngste, das besonders an der gestö rten, zwischenmenschlichen Interaktion erkennbar wird , was im Folgenden nä her erlä utert werden soll:
Sozial unsichere Kinder fallen im Alltag zwar nicht auf, da sie dem ersten Eindruck nach pflegeleicht zu sein scheinen, in der Interaktion mit anderen zeigen sie jedoch eine ü bermä ß ige Schü chternheit, Ä ngstlichkeit, Unsicherheit sowie Vermeidungsverhalten. Dennoch kö nnen sie Kindergarten und Schule durchlaufen, ohne dass irgendjemand merkt, dass sie Ä ngste oder Probleme haben. Sie kö nnen, vor allem im schriftlichen Bereich, den Leistungsanforderungen genü gen und gelten schlichtweg als still und zurü ckhaltend.
Aus dem Inhalt:
- Definition;
- Erscheinungsbild;
- Begleiterscheinungen und Folgen;
- Theorie der erlernten Hilflosigkeit als Erklä rungsgrundlage;
- Verlauf und Stabilitä t;
- Ziele eines Trainings bei sozialer Unsicherheit.