Die Erde erspüren
Feng-Shui ist in aller Munde, aber die wenigsten wissen, daß Feng-Shui nur ein Aspekt der traditionellen Wissenschaft der Geomantie ist. Um Geomantie zu verstehen, muß man sich auf das Unsichtbare einlassen, eine ganzheitliche Wahrnehmung entwickeln. Die Autorin öffnet in diesem Buch den Blick auf überzeugende Weise. Zuerst erklärt sie die Grundlagen der Geomantie, die auf einem traditionellen Wissenschaftsbild beruhen. Ohne ein Verständnis dieser Grundlagen - alles ist Schwingung, die Erde ist ein Lebewesen, es gibt unsichtbare feinstoffliche Dimensionen - ist Geomantie nicht möglich, bedeutet doch schon das Wort: "die Erde erspüren".
Dann setzt sich Petra Gehringer mit dem rationalen Weltbild auseinander und mit der Frage, warum die moderne Wissenschaft außerstande ist, die heutigen ökologischen Probleme zu lösen. Der Hauptteil des Buches besteht aus praktischen Anregungen zur Heilung der Erde durch Geomantie. Systematisch nimmt sich die Autorin die verschiedenen Ökosysteme vor, beschreibt die tieferen Ursachen der Krankheit von Wald, Boden, Gewässern und Stadtlandschaften und zeigt Wege der Heilung auf.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung 11
A. Grundlagen der Geomantie 15
I. Was ist Geomantie? 16
II. Die Anwendung der Geomantie von Urzeiten bis heute 18
III. Zur Anerkennung der unsichtbaren Wirklichkeit, Marko Pogacnik 31
IV. Eine ganzheitliche Betrachtung der Erde 35
1. Alles ist Schwingung 35
2. Die Erde, ein Lebewesen 40
3. Die »unsichtbaren« Dimensionen der Erde, Marko Pogacnik 42
Strukturgebende Dimension Vitalenergetische Dimension Urbildliche Dimension Geistig-Seelische Dimension Zur Wahrnehmung der unsichtbaren Dimensionen
V. Von der Wirkung der feinstofflichen Dimensionen auf Lebewesen 64
1. Der Mensch 64
2. Tiere 68
3. Pflanzen 69
B. Der Stellenwert der heutigen Wissenschaft 71
I. Geomantie zwischen traditioneller und moderner Wissenschaft, Marco Bischof 72
II. Die moderne Wissenschaft kann die vollständige Wirklichkeit nie erfassen 79
III. Gefahren der modernen Wissenschaft 82
IV. Die traditionelle Wissenschaft, eine Erweiterung durch Herzdenken und Intuition? 85
V. Welche Wissenschaft wird den Herausforderungen unserer Zeit gerecht? 87
C. Wege zur Heilung der Erde 93
I. Ökologie zu Urzeiten war die Versorgung der Erde mit Ritualen 95
II. Ökologie heute die Renovierung der Außenfassade 97
III. Ökologie von morgen muss unter Einbezug von Geist und Seele erfolgen 99
IV. Ursachen der Umweltschäden aus geomantischer Sicht 102
Das entheiligte Weltbild Wie innen so außen
V. Geomantische Heilungsmethoden 110
VI. Geomantische Behandlung konkreter Ökosysteme 114
1. Wälder 114
Warum stirbt der Wald wirklich? Geomantische Heilungsmöglichkeiten für Bäume und Wälder
2. Böden 126
Warum sind unsere Böden wirklich krank? Geomantische Heilungsmöglichkeiten für Böden
3. Gewässer 143
Das Geheimnis des Wassers Geomantische Ansätze zur Verbesserung der Wasserqualität Wasser macht den Einfluss der Umgebung sichtbar
4. Eine naturrichtige Technologie, Viktor Schauberger 160
5. Gedanken zu den beschriebenen Heilungsmethoden 167
VII. Zur Durchsetzung revolutionärer Erfindungen 169
VIII. Zur Darstellung der Geomantie in der breiten Öffentlichkeit 171
D. Heilender Einfluss der Geomantie im städtischen Lebensumfeld 173
I. Wie prägt die Stadtlandschaft das Bewusstsein des Menschen? 175
II. Geomantische Betrachtung der Stadt, Marko Pogacnik 179
III. Schaffung aufbauender und harmonischer Lebensbedingungen in der Stadt 183
IV. Betrachtung der Stadt aus Sicht der östlichen Geomantie (Feng-Shui) 187
Begriffe im Feng-Shui Städtisches Feng-Shui Zur Anwendung des Feng-Shui im westlichen Raum
V. Geomantie in der Stadtlandschaft: Früher Heute und in Zukunft 204
1. Die Plazierung von Städten war nicht vom Zufall bestimmt 205
2. Einbindung einer Stadt in das energetische Netz einer Landschaft 210
3. Die Gründung der Stadt 212
4. Der Omphalos, Mittelpunkt der Stadt 214
Früher die Verbindungsstätte zwischen dem Irdischen und dem Himmlischen . . . Heute Verlust der Mitte . . . In der Zukunft auch der moderne Mensch hat ein Bedürfnis nach Mitte . . .
5. Der Stadtgrundriss 220
Früher das Abbild des Kosmos . . . Heute Orientierung lediglich an verkehrstechnischen Forderungen . . . In der Zukunft Stadtgrundrisse sind Energiemuster . . .
6. Straßen und Wege 231
Früher die Bahnen des Erdgeistes . . . Heute Mittel um von einem Ort zum anderen zu kommen . . . In der Zukunft Straßen haben auch energetischen Aspekt . . . Beispiel einer modernen Anwendung von Geomantie im Straßenverkehr
7. Die Eigenart des Ortes, der Genius loci 237
Früher jeder Ort ist individuell . . . Heute ein Ort ist eben ein Ort . . . In der Zukunft Steigerung der Lebensqualität im Erkennen des Genius loci . . .
8. Erholungsflächen 250
Früher nicht notwendig . . . Heute im Zuge der zunehmenden Verstädterung unerlässlich . . . In der Zukunft sensibles Gestalten unter Berücksichtigung energetischer Zusammenspiele . . .
9. Öffentliche Einrichtungen 255
Früher Anordnung am für sie schwingungsmäßig passenden Ort . . . Heute Füllung vorhandener Baulücken . . . In der Zukunft Abstimmung der Gebäudefunktion mit der feinstofflichen Qualität des Ortes . . .
10. Gebäude 263
Früher in Einklang mit dem energetischen Umfeld . . . Heute meist willkürliche Modedesignerei . . . In der Zukunft Harmonie am Wohnort schaffen . . . Beispiel einer modernen geomantischen Architektur
11. Bäume 290
Früher Sitz der Götter und Mittler zwischen Himmel und Erde . . . Heute lediglich ökologischer, wirtschaftlicher und ästhetischer Nutzen . . . In der Zukunft die Sprache der Bäume erlernen . . .
12. Wasser 301
Früher man wusste um die heilenden Kräfte des Wassers . . . Heute Maß für die Wasserqualität sind nur chemische Werte . . . In der Zukunft Altbewährtes beleben, um der ursprünglichen Wasserqualität wieder nachzukommen . . .
13. Privatgärten 306
14. Moderne Erfindungen 308
Heute geomantisch gesehen eine herausfordernde Aufgabe . . . In der Zukunft für Lösungen muss noch geforscht werden . . .
15. Künstliche unterirdische Strukturen 315
Heute kaum beachtete Auswirkungen . . . In der Zukunft Störungen vermindern . . .
16. Freiraumobjekte 317
Ausdruck der Geomantie durch Kunst und Brauchtum Beispiele moderner geomantischer Kunst und Gestaltung
VI. Heil-Geomantie in der Stadt 333
1. Marko Pogacnik zum Thema Erdheilung 334
2. Geomantische Heilungsprojekte von Marko Pogacnik 336
Stadtheilung Innsbruck Stadtheilung Villach Schlosspark Türnich
3. Über Krankheit und Heilung 345
E. Die Situation der Geomantie heute 349
I. Situation und Durchsetzung der Geomantie im Beruf 350
II. Die Situation der Geomantie in einzelnen Ländern 353
III. Geomantie und Ausbildungsstellen 360
F. Geomantie hat lebenswichtigen Auftrag an uns alle 361
I. Geomantie als Initiation eines Bewusstseinswandels 363
II. Geomantie als Weg für die persönliche Entwicklung 365
III. Bekanntmachung der Geomantie, um ihren Missbrauch zu verhindern 367
IV. Geomantie in Bezug zur ethischen und emotionalen Zerrüttung 373
V. Geomantie in Zusammenhang mit dem Anbruch eines neuen Zeitalters 375
Epilog 381
Anhang 385
Glossar 388
Danksagung 396
Über die Autorin 396
Quellenangaben 397
Literaturverzeichnis 404
Abbildungsverzeichnis 410
Adressen 412