Ilse Rendtorff, Jahrgang 1926 drei Töchter stammte aus einer alten Theologenfamilie.
Ihr Leben war seit ihrer Jugend von einem starken Engagement geprägt, in dem das Spirituelle und das Politische sich begegnen. Sie engagierte sich in den Reformansätzen der 68er-, der Dritten Welt- und der Friedensbewegung. Die Suche nach innerem und äußerem Frieden führte sie zur Meditation, zu schamanischen Ritualen und zur intensiven Verbindung mit der Natur.
In ihrem kleinen Meditationszentrum »Quelle des Friedens« entwickelte sie ihren eigenen Ansatz einer naturverbundenen Meditation und einer Neugestaltung der Jahreszeitenfeste. Sie engagierte sich für den Aufbau eines Lebensnetzes für Geomantie und Wandlung, das aus der Erdheilungsarbeit von Marko Pogacnik hervorgegangen ist.
Bis zu ihrem Tod blieb sie offen für neue Erkenntnisse auf der Suche nach einem umfassenden Frieden.