Nach einem schweren Unfall ist für Solveig nichts mehr so wie es war. Ihre ganze Zukunft hat sich in nichts aufgelöst, auf dem Löwenhof kommt sie langsam wieder zu sich und widmet ihre ganze Kraft dem Gut, denn es steht finanziell sehr schlecht um den Löwenhof.
Ich bin voller Vorfreude und Erwartung auf den Löwenhof zurückgekehrt, denn durch die ersten beiden Teile bin ich förmlich geflogen und konnte mich nur schwer von den Büchern trennen, dieses Mal war es leider nicht so. So richtig festmachen kann ich aber nicht, woran es genau liegt. Wahrscheinlich hat sich Solveig einfach nicht so in mein Herz schleichen können, wie Agneta und Mathilda, mit denen habe ich einfach mehr mitleiden können.
Die Geschichte an sich liest sich wieder gut weg, allerdings plätschert es eher so vor sich hin und kommt nur schwerfällig in Fahrt, dadurch hatte ich manchmal das Gefühl beim Lesen nicht vorwärts zu kommen. Solveig ist zwar sehr präsent, aber die anderen Figuren bleiben ein wenig blass.
Solveigs Versprechen ist zwar ein netter Abschluß der Löwenhof-Saga, aber leider nicht so ganz überzeugend, wie die ersten Teile und so gibt es von mir 3 Sterne.