Gedichte über Menschen, Blumen, Landschaften: Ich halte das fest, was ich loswerden will und werde das los, was ich festhalten will, bleibe mir mit meiner Lyrik möglichst am Leibe, schreibe über das Wenigste, was ich weiß, klammere mich an das kleinste gemeinsame Vielfache meiner Erfahrung, finde mich eher in Nebensätzen wieder als in Hauptsätzen, im Detail statt im Ganzen. Vom Zaunkönig in Mauthausen möchte ich erzählen, vom abgetakelten Pfirsichkern, von der Avocado auf dem Küchentisch. Mich lockt die Wucht des Nichtstuns und die Würde des Nichtssagens. Das Schönste ist, nichts sagen zu müssen.