»Lutz Seiler erzählt von einer Stadt und einer Zeit, die schon auserzählt schien. Aber er schafft einen neuen Bann. « Jona Nietfeld, Der Tagesspiegel
»Stern 111 ist die atmosphärisch dichte Geschichte der unmittelbaren Nachwendezeit. « FOCUS
»Seiler erzählt in poetisch-präziser Sprache eine Freiheitsgeschichte. « Xaver von Cranach, DER SPIEGEL
»Was in [Seilers] Brennglas erscheint, ist eine Nahbetrachtung eines historischen Moments, in dem das Andere als Möglichkeit zum Greifen nahe schien und dann doch zerfiel. Der Kraft, die diese Verheißung freizusetzen vermag, gibt der Roman eine unverwechselbare Stimme. « Steffen Mau, der Freitag
»Lutz Seiler macht hier sichtbar, was jenseits der blickdichten Klischees vielleicht einmal möglich war. Und es wäre wohl noch heute möglich, wenn die Beseelung gesamtdeutsch nicht so gelitten hätte. Stern 111 ist ein Roman voll knallhart herzergreifender Psychologie, voll Szenen, in denen Menschen an einer Wirklichkeit rütteln, die sich gerade neue Gesetze gibt. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
»Lutz Seilers Roman Stern 111 erzählt grandios vom chaotischen Aufbruch in Ost-Berlin nach dem Ende der DDR. « Cornelia Geißler, Frankfurter Rundschau
»Berührender als Lutz Seiler hat sehr lange niemand mehr von diesen nebligen, von anderen Dichtern zig mal in grellen Farben übertünchten Jahren erzählt. « Anja Maier, taz. die tageszeitung
»Lutz Seiler erreicht hier das Niveau eines Thomas Pynchon. . . . Das ist atmosphärenreiche, wirkliche Weltliteratur. Weltliteratur ist ja das, was mich die Welt mit anderen Augen wahrnehmen lässt, was mir ein Stück von der Welt zeigt, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe. Und das kann Seiler in Stern 111. « Denis Scheck, SWR2
»Lutz Seiler ist nun schon zum zweiten Mal etwas sehr Außergewöhnliches gelungen: nämlich in einem im besten Sinne massentauglichen Roman davon zu erzählen, wie man das poetische Dasein wirklich führt, eine so euphorische wie grausame Angelegenheit. « Jan Wiele, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»[Seiler legt] den Glutkern alles Politischen, dessen Doppelnatur frei: die Einheit von poetischer Schwärmerei und Revolutionsmystik. Darin ist Stern 111 große Literatur. « Ijoma Mangold, DIE ZEIT
»Präzise, poetisch, mitreißend. « stern
»Dies ist mehr als ein bloßer Zeitroman. Er verdichtet eine Epoche und zitiert auf höchst eigenständige Weise die großen Bewusstseinspanoramen der Moderne und der Ostmoderne. « Helmut Böttiger, Deutschlandfunk Kultur
»Lutz Seiler ist mit Stern 111 wieder ein großer Roman gelungen, der auf berückende Weise von Aufbruch und Untergang erzählt, von sozialen Utopien und gesellschaftlicher Realität, von Demütigung und Stolz. Ein faszinierendes Geschichts- und Geschichtenbuch. « Katja Weise, NDR Kultur
»Dieser unverhoffte Nachwende-Roman aus dem teilweise verfallenen, längst noch nicht gentrifizierten Berlin überzeugt durch seine einmalige atmosphärische Dichte, durch sanfte Ironie und die Hinwendung zur Materie. « Bayerischer Rundfunk
»Ein großartiges, dicht erzähltes Stück deutscher Zeitgeschichte. « Alexander Wasner, SWR2