Monika Littau, geboren in Dorsten, studierte Germanistik, Geographie und Musikwissenschaft in Bochum und Münster. Sie war in Forschung, Bildung, Kultur-/Literaturförderung tätig, zuletzt im Kulturministerium NRW. Längere Auslandsaufenthalte führten Sie nach Sri Lanka, Südafrika, Griechenland und nach China. 2005 zog sie aus dem Ruhrgebiet ins Rheinland und stieß dort auf die Geschichte der bereits 1986 verstorbenen, wahrsagenden Sintiza Buchela. Nach längerer Recherche erschien der Roman »Vom Sehen und Sagen. Die Buchela«, später das Live-Hörspiel »Nicht APO und nicht Mafia«, das sich besonders der Rolle Buchelas im sogenannten Lebach-Fall (Überfall auf das Fallschirmjägerbataillion 1972) widmete.
Bislang liegen von Monika Littau circa 20 Einzelveröffentlichungen vor. Zuletzt veröffentlichte sie den Lyrikband »über malungen«, den Kinderroman »Freiheit für Amila. Weltreise Sri Lanka« und 2019 »Von der Rückseite des Mondes. Chinesische Miniaturen«. Monika Littau erhielt für ihre Arbeiten eine Reihe Auszeichnungen. Sie ist Förderpreisträgerin des Landes Nordrhein-Westfalen, wurde zweimal in Berlin mit dem Preis für politische Lyrik ausgezeichnet und durch verschiedene Stipendien und Poetikresidenzen unterstützt. Weitere Informationen im Netz u. a. unter www.Monika-Littau.de