Ein Gegenstück zu den "Buddenbrooks" aus heutiger Perspektive . . . Und ein großer Spaß. Denis Scheck, WDR 3 "Mosaik"
Ein grandioses Porträt der hanseatischen Stadtgesellschaft aus dem Blickwinkel der Gegenwart. Mareike Ilsemann, WDR 5 "Bücher"
Von der ersten bis zur letzten Seite stellt dieser Roman Dinge und Menschen gegenüber, Interieurs und Innerlichkeiten. Er überprüft, wie genau die Wörter sind, wenn es um menschliche und damit auch politische Lebenszusammenhängegeht. Und er erlaubt sich auch manchen Spass . . . Eine kluge Persiflage auf Thomas Manns Familienroman. Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
Was kommt nach dem Tod? Was wissen wir über den Bürgerkrieg in Sri Lanka? Und wer hat unseren Erzähler Maali ermordet, der im rasanten Roman des Booker-Preisträgers aus Colombo in eigener Sache ermittelt? Diese Fragen bringen die Geschichte des toten Kriegsfotografen Maali so in Fahrt, dass ich mich nach kurzen Startschwierigkeiten am Buch festgekrallt habe. BBBBB Angela Wittmann, Brigitte
"Unsereins" ist norddeutsch zurückhaltend geschrieben, tatsächlich aber ein außergewöhnlich aufregendes Buch. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Ein aufmerksamer, wertfreier Blick ist selten. Und er ist vielleicht doch der größte Unterschied zu dem Buch, das Thomas Mann berühmt machte . . . Ein außergewöhnlich aufregendes Buch. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Ein breit angelegtes Familien- und Gesellschaftspanorama . . . so couragiert wie unterhaltsam. Kristina MAIDT-ZINKE, Süddeutsche Zeitung
Ein berührender, ein erkenntnisstiftender Roman. Denis Scheck, ARD "Druckfrisch"
Mahlke gelingt es, einen übergeordneten, gewissermaßen gerechteren Blick auf die sozialen und emotionalen Verhältnisse zu bewahren, ohne dabei von oben herab zu erzählen . . . Ein vielschichtiges Werk. Carsten Otte, Der Tagesspiegel
Mit "Unsereins" ist Inger-Maria Mahlke ein Roman gelungen, der nicht nurdie alteingesessenen Patrizier und das neue Bürgertum in denBlick nimmt, sondern auch die Mägde und Kutscher, die schwarzen Schafe derFamilien, die Lohn- und Ratsdiener . . . subtil und ungeheuer unterhaltsam. Britta Schmeis, Welt am Sonntag
Inger-Maria Mahlke entfaltet ein breites gesellschaftliches Panorama, geschickt verknüpft sie Historie und Fiktion. Dabei liegt die Stärke auch in dem, was sie nicht ausschmückt. Judith Heitkamp, Bayern 2 "Diwan"
Ein sattes, schönes, lesenswertes Werk. Martin Oehlen, Kölner Stadt-Anzeiger
Indem Mahlke nicht nur eine Familie, sondern eine ganze Gesellschaft und dabei insbesondere die unteren Stände in den Blick nimmt, weitet sie ihren Roman über Fragen der Ähnlichkeit zu Wahrheit und Dichtung Thomas Manns zu einem Werk aus eigener Kraft. Sandra Kegel, Frankfurter Allgemeine Zeitung
Ein bezaubernder Interieur-Roman. Kai Sina, Die Zeit
Faszinierend . . . Ein virtuos komponierter Roman. Katja Weise, WDR Lesestoff
"Unsereins" ist eine Art späte Genugtuung für diejenigen, die in "Buddenbrooks" - und in der Gesellschaft, aus der Thomas Mann stammte - nicht zu ihrem Recht gekommen sind. Hanno Kabel, Lübecker Nachrichten
Bei der Lektüre stellt man sich nicht nur einmal die Frage, was wohl Thomas Mann zu dem brillant-bissigen Buch gesagt hätte. Carsten Otte, SWR 2 "Lesenswert"
Ein detailreiches Epos zum Leben Ende des 19. Jahrhunderts Buddenbrooks 2. 0. Münchner Merkur
Ein Wimmelbild der Lübecker Gesellschaft. Beeindruckend: der Reichtum an Details, die nicht nur Schmuck sind oder Kulisse, sondern den Alltag der Figuren mit all seinen Zwängen greifbar machen. Nadine Kreuzahler, RBB Inforadio
Ein großer Gesellschaftsroman über Lübeck im 19. Jahrhundert. Anna Ringle, dpa
Ein pralles und sattes Gesellschaftspanorama voller Ironie und Humor, mit vielen Schichten unter der Oberfläche. Nadine Kreuzahler, RBB Kultur
Mahlkes Einfühlung in Zeit und Raum vermag es, die Lesenden bis zur letzten Seite in den Bann oller Lübecker Kamellen zu schlagen. Thomas Andre, Berliner Morgenpost
Wer ist wer auch mit "Unsereins" ließe sich dieses Spiel spielen. Aber noch besser ist es, diesen virtuos komponierten Roman einfach zu lesen. Und vielleicht gleich noch einmal zu lesen. So viel steckt drin. Katja Weise, NDR 1 "Neue Bücher"
Man muss diese Autorin einmal mehr bewundern: für ihr bislang zugänglichstes Werk, für die Subtilität, mit der sie Beziehungen, Machtgefälle und die Regeln der Zeit beschreibt, in der es spielt. Für die Virtuosität, mit der Szenenwechsel und Zeitsprünge arrangiert werden . . . Die Dialoge sind gelungen, der epische Atem gewaltig . . . Ein wagemutiger, erstaunlicher, toller Roman. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt
Man muss Inger-Maria Mahlkes neuen, wagemutigen, erstaunlichen, tollen Roman "Unsereins" als Quasi-und-Beinah-Hommage an Thomas Mann lesen. Als Parallelschreibung, als Aktualisierung. Mit dem Blick von heute auf die unfeinen Unterschiede zwischen denen, die vor mehr als 100 Jahren in Lübeck lebten. Thomas Andre, Hamburger Abendblatt