Inhalt:
Aufgrund einer harmlosen Verletzung, verliert Birdie ein Bein. Als sie nach einem Galaessen, von ihrem Vater, einem reichen Politiker, flüchtet, findet sie sich plötzlich in einer Bar wieder, wo sie auf den Musiker Nave trifft. Nave weiß allerdings nichts von der Amputation. Als sie sich im Sportzentrum, von Birdie ihre Physio hat, wieder treffen, verhält sich Nave jedoch nicht anders und guckt sie auch nicht mitleidig an. Sie bauen eine Verbindung zu einander auf und kommen sich immer näher. Doch es steht noch vieles zwischen ihnen. Kann eine Liebe mit so vielen Geheimnissen überhaupt bestehen?
Meinen größten Respekt für dieses Buch, es ist unglaublich spannend und behandelt schwierige Themen, die aber sehr schön dem Leser näher gebracht werden.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und schön zu lesen. Auch das Setting war sehr schön.
Die Charaktere waren unglaublich gut.
Nave war so ein bisschen mein Held, mit seiner herzlichen, liebevollen und selbstlosen Art. Seine Vergangenheit ist nicht einfach, aber wird wunderbar erzählt.
Birdie ist auch eine super Charakterin. Unglaublich schön erzählt Stefanie von Birdies Schicksalsschlag. Ein Thema, was mir persönlich sehr nahe geht, was aber in diesem Buch sehr realistisch und sensibel erzählt wird. Birdie ist eine sehr liebevolle junge Frau, die im laufe des Buches ein tolles Selbstbewusstsein und ein schönes Selbstwertgefühl aufbaut.
Die Nebencharaktere sind sehr schön gewählt.
Tom habe ich gleich ins Herz geschlossen, er hat eine sehr sensible und fürsorgliche Art.
Bei Viktor dachte ich erst er sei ein Ar*chloch, jedoch versteht man ihn im laufe des Buches immer mehr und schließt auch in ins Herz.
Marcella ist auch eine schöne Idee, als Charakterin. Sie braucht etwas um mit Birdies Situation, klar zu kommen.
Ich habe mit allen Charaktere geweint, gelitten und gelacht.
Insgesamt ein wunderschönes Buch, was man nicht nochmal findet. Hat sich auf jeden fall ein Platz auf der nochmal lesen Liste verdient. Eine hundertprozentige Leseempfehlung.
Vielen Dank an den Piper Verlag und an Stefanie Santer für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars über NetGalley. Die geäußerte Meinung ist meine eigene.