Eisige Nacht | Ein packender Krimi vor der düsteren Kulisse Skandinaviens

Forscher einer Wetterstation im Norden Norwegens verschwinden. Ein Notruf, der nur bruchstückenhaft zu verstehen ist, wird aufgefangen, danach ist keine Kontaktaufnahme mehr möglich. Kommissar Karl Sortland und seine neuer Partner Mats Samuelsson sollen das Rätsel lösen. Niklas Sonnenschein beginnt seinen spannenden Krimi mit einer gelungenen Idee: durch die Augen einer Möwe wird Karl Sortland beobachtet. Als ich diesen Einstieg las, fürchtete ich kurz, wieder einen der psychisch angeschlagenen Ermittler begleiten zu dürfen. Ja, Karl ist durch die Trauer um seinen verstorbenen Vater und seine zerbrochene Ehe aus dem Gleis geraten und trinkt zu viel. Aber er ist auch ein ausgezeichneter Polizist, der sich bewusst ist, was für ihn auf dem Spiel steht. Sein neuer Partner Mats Samuelsson kommt aus Schweden und geht mit großem Enthusiasmus an die Arbeit. Die beiden so gegensätzlichen Partner verstehen sich gut, haben Verständnis füreinander und passen aufeinander auf. Bitte mehr von diesem Team. Der Fall hingegen ist komplizierter. Zunächst werden zwei der vier Forscher gefunden, die beiden anderen bleiben vermisst. Verschiedene Theorien werden überlegt und verworfen, bis es neue Erkenntnisse gibt. Die Spannung bezieht dieser Krimi aus diesen Überlegungen und den damit zusammenhängenden Aktionen. Die Auflösung ist schlüssig und gut nachvollziehbar. Der Krimi endet, wie er begonnen hat: mit dem Blick durch die Augen eines Polarfuchses, der die Ankunft des neuen Forscherteams auf der Insel beobachtet. Fazit: ein gelungener Krimi mit Leseempfehlung

Dieser Thriller konnte mich gut unterhalten, hat mich gefesselt. Ich fand die Spannung sehr gut gelungen, die Wendungen unerwartet. Das Ende war schlüssig. Der Schreibstil war gut aber mit hat was gefehlt. Kann es gar nicht genauer erläutern, quasi der Punkt auf dem i . Ich behalte den Autor definitiv im Auge