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Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen

Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen

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Buch (kartoniert)
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20,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Di, 10.09. - Do, 12.09.
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Kinder stark machen gegen Vorurteile und Abwertung
Es gibt viele Wege, Kinder zu diskriminieren - und jeder einzelne verletzt, untergräbt ihr Selbstwertgefühl und verhindert, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen können. Ob Diskriminierung von mehrgewichtigen, queeren, behinderten, armen Menschen oder Rassismus gegen asiatische, jüdische, muslimische, Schwarze Menschen sowie Romnja und Sintizze: In diesem Buch verraten die Autorinnen - zusammen mit den Expert:innen Raúl Krauthausen, Melodie Michelberger und vielen anderen - Eltern, wie sie Kinder und Jugendliche für Vorurteile, Abwertung und Ausgrenzung sensibilisieren und sie davor schützen können. Mit zahlreichen Tipps zu hilfreichen Büchern, Medien und Spielen sowie Hinweisen, die Eltern und andere Erwachsene unterstützen, schwierige Gespräche zu führen und auch in belastenden Situationen angemessen zu reagieren.»Wir hoffen, dass dieses Buch dir dabei helfen wird, junge Menschen dazu zu ermutigen, aktiv an einer gerechteren und inklusiveren Welt mitzuwirken. Lasst uns gemeinsam die nächste Generation empowern!« Olaolu Fajembola und Tebogo Nimindé-DundadengarUnter Mitwirkung von Ozan Zakariya Keskinkiliç, Toan Quoc Nguyen, Tayo Awosusi-Onutor, Tanya Raab, Max Appenroth, Melodie Michelberger, Raúl Krauthausen, Tanja Abou.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. März 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
238
Autor/Autorin
Olaolu Fajembola, Tebogo Nimindé-Dundadengar
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Abbildungen
10 farbige Zeichnungen
Gewicht
408 g
Größe (L/B/H)
214/135/22 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783407867919

Portrait

Olaolu Fajembola

Olaolu Fajembola wurde 1980 in Süddeutschland geboren. Sie ist Kulturwissenschaftlerin, arbeitete bei der Berlinale und gründete zusammen mit Tebogo Nimindé-Dundadengar den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet. 2019 wurde die beiden mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind sie wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; ihre Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene erfahren besonders in Kitas starke Nachfrage. 2016 erschien Olaolu Fajembolas erstes Buch »Afro Kids«. 2021 wurde sie im FOCUS als eine der 100 Frauen des Jahres 2021 gekürt. Mit ihrer Familie lebt Olaolu Fajembola in Berlin.

Tebogo Nimindé-Dundadengar wurde 1981 in Norddeutschland geboren.Sie ist Psychologin mit Schwerpunkt Entwicklungspsychologie und gründete zusammen mit Olaolu Fajembola den erfolgreichen Onlineshop Tebalou, der Spielwaren für Kinder in einer diversen Gesellschaft anbietet.Das Magazin Business Punk ernannte sie zur Zukunftsgestalterin 2022. 2019 wurde sie zusammen mit Olaolu Fajembola mit dem Kreativpiloten-Preis der Bundesregerung ausgezeichnet. Außerdem sind beide wichtige Stimmen in der diversitätssensiblen und rassismuskritischen frühkindlichen Bildung; ihre Anti-Rassismus-Trainings für Kinder und Erwachsene erfahren besonders in Kitas starke Nachfrage. Mit ihrer Familie lebt Tebogo Nimindé-Dundadengar in Berlin.

Pressestimmen

»Dieses Buch trägt dazu bei, die Welt von morgen zu einem besseren Ort zu machen.« Alice Hasters, Journalistin und Bestsellerautorin

»Die Autorinnen leuchten aus, welche Formen von Diskriminierung wir alle oft unbewusst reproduzieren und vor allem: wie wir da rauskommen. Eine so wertvolle wie empowernde Lektüre für alle, die junge Menschen diskriminierungssensibel begleiten wollen.« Nora Imlau, Journalistin und Bestsellerautorin

»In diesen von politischen Umwälzungen und gesellschaftlichen Auseinandersetzungen geprägten Zeiten brauchen wir als Bezugspersonen Werkzeuge, um mit Kindern über verschiedenste Formen von Diskriminierung zu sprechen. Die beiden Autorinnen geben uns mit diesem Buch einen Werkzeugkasten an die Hand, der uns befähigt, schon mit den Jüngsten über verschiedene Formen von Diskriminierungen zu sprechen.« Tupoka Ogette, Beraterin und Bestsellerautorin

»Dieses Buch wird das Herz von Bezugspersonen von Kindern höher schlagen lassen: Zugänglich und nah an der Realität, wirft es einen Blick auf unterschiedliche Formen von Diskriminierung und gibt wertvolle weiterführende Tipps. Dabei schreiben die beiden Autorinnen offen über ihre eigenen Erfahrungen als Mütter im Umgang mit Diskriminierung und Privilegien.« Josephine Apraku, Autor:in und Trainer:in

»Das Buch ist ein absolutes Must-Have für Menschen, die dazulernen und die Vielfältigkeit von Diskriminierungsformen verstehen wollen. Es gibt einen sehr guten Überblick, wie man Kinder und Jugendliche für Vorurteile, Abwertung und Ausgrenzung sensibilisieren und sie davor schützen kann.« Britta Kiwit, @avalino.diversity, 7.3.2024

»Eine Ermutigung und ein Aufruf, die nächste Generation zu empowern!« Hmburger Morgenpost, 12.4.2024

»In ihrer Kindheit haben die Gründerinnen von Tebalou keine Puppen und Kinderbuchheldinnen gefunden, mit denen sie sich identifizieren konnten. Alle waren weiß, blond und aus Familien mit zwei Eltern. Heute helfen sie, mehr Vielfalt in deutsche Kinderzimmer zu bringen.« Judith Poznan, Berliner Zeitung

Bewertungen

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Von Kapitel60 am 22.03.2024

Ein Buch über Diskriminierung

Worum geht's? Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen von Olaolu Fajembola und Tebogo Niminde-Dundadengar ist ein umfassender Ratgeber zum Thema Diskriminierung. Es informiert über die verschiedenen Formen von Diskriminierung und gibt Tipps wie man damit umgehen kann. Cover und Schreibstil Das Cover ist passend und der Schreibstil ist aufklärend, aber nicht belehrend. Das Buch ist sehr übersichtlich und gut gegliedert. Es eignet sich auch bestens als Nachschlagewerk. Fazit Wer sich mit dem Thema näher beschäftigen will oder muss, der trifft mit diesem Buch die richtige Wahl. Hier wird viel sensibilisiert und aufgeklärt, vor allem im Umgang mit Kindern. Ein Thema, das auch aufgrund zunehmender Zuwanderungen immer wichtiger wird und schon bzw. vor allem im Kindesalter besprochen werden sollte. Schön ist, dass es viele Tipps zu weiterführender Literatur, Filmen etc. gibt.
Von Lia48 am 22.03.2024

Hilfreiche Grundlage, um Kinder für eine inklusivere Welt stark zu machen

Kulturwissenschaftlerin Olaolu Fajembola und Psychologin Tebogo Nimindé-Dundadengar, beide Gründerinnen des Onlineshops Tebalou (mit Spielwaren für eine diverse Gesellschaft), haben mich bereits in ihrem ersten Buch ("Gib mir mal die Hautfarbe. Mit Kindern über Rassismus sprechen") überzeugt. In ihrem neuen Buch, "Mit Kindern über Diskriminierungen sprechen", haben sie sich mit verschiedenen weiteren Diskriminierungsformen auseinandergesetzt, um Gespräche mit Kindern (im Kindergarten- und Schulalter) für eine inklusivere Welt anzustoßen. Neben ihren eigenen Recherchen zeigt das Autorinnen-Team Blickwinkel von Betroffenen & Expert*innen, die ihre Erfahrungen einbringen und aktivistisch tätig sind und/ oder akademischen Beschäftigungen zum jeweiligen Thema nachgehen. Nach einer kurzen Einleitung gibt es ein allgemeineres Kapitel über Diskriminierung. Es beschäftigt sich damit, was Diskriminierung überhaupt ist, was sie bewirkt, wie die Rolle von Erwachsenen dabei sein sollte, wie Diskriminierung sich von Verletzung unterscheidet, wie Kinder Diskriminierung erlernen und wie man Ally/ bzw. Kompliz*in wird. Das Buch greift anschließend verschiedene Diskriminierungsformen auf, die übersichtlich in jeweilige Kapitel eingeteilt sind: -Anti-Schwarzer Rassismus - Colorism -Antimuslimischer Rassismus -Antiasiatischer Rassismus -Rassismus gegen Rom*nja und Sinti*zze -Antisemitismus -Anti-Gender-Diversity -Bodyshaming -Ableismus -Klassismus Diese werden auch im Inhaltsverzeichnis genannt und nochmals in verschiedene Unterthemen und Fragen unterteilt. Mir persönlich sagt der übersichtliche Aufbau des Buches sehr zu, man findet sich gut zurecht. Die jeweiligen Kapitel bündeln jede Menge interessante Sachinformationen, mit den verschiedensten Perspektiven und ganz individuellen Erfahrungen, Lebensgeschichten, Studien, Tipps, Hinweisen für Gespräche mit Kindern, Fragestellungen zur eigenen Reflexion, Medienempfehlungen für weiteres Empowerment, Social-Media-Kanälen, Vereinen, Zeittafeln mit wichtigen Ereignissen und kurzen Porträts von den Expert*innen. Durch diese Vielfalt an Elementen wirkt das Buch vielfältig und lebendig und man erhält weitere Ideen, um sich weiter mit dem jeweiligen Thema zu befassen. Als gelernte Erzieherin wusste ich vieles schon, auch durch andere Bücher über Diskriminierung. Trotzdem konnte ich noch eine Menge für mich mitnehmen und wurde immer wieder zum Nachdenken und zur eigenen Reflexion angeregt. Ich halte dieses Buch für eine wirklich gute, gelungene Zusammenfassung von verschiedenen Diskriminierungsformen, mit denen Kinder in Berührung kommen können. Daher möchte ich es ganz besonders Eltern, pädagogischen Fachkräften und anderen Bezugspersonen von Kindern ans Herz legen, um sich mit Diskriminierungen auseinanderzusetzen und Grundlagen für solche Gespräche mit Kindern zu erlangen. Dabei wirkt das Buch sehr aktuell. Hier sind neuere Bezeichnungen und Studien eingeflossen, von denen ich auch noch nicht alle kannte und welche ich sehr interessant fand. Meine beiden Kritikpunkte an diesem Buch sind wie folgt: Durch den Buchtitel hätte ich mir in manchen Kapiteln vielleicht noch einen größeren Fokus auf den Gesprächen mit Kindern erwartet. Zum Beispiel mit ein paar kindgerechten Erklärungen für häufige Kinderfragen, etc. Des Weiteren konnte ich aus dem Kapitel über Antisemitismus nicht so viel für mich mitnehmen. Im Vergleich zu den anderen Kapiteln haben mir hier persönliche Erfahrungen von jüdischen Kindern gefehlt und manches war mir nicht konkret genug. FAZIT: Trotz kleinerer Kritikpunkte halte ich das Buch für eine wirklich gute, gelungene Zusammenfassung von verschiedenen Diskriminierungsformen, mit denen Kinder in Berührung kommen können. Übersichtlich und aktuell geschrieben, regt das Buch zum Nachdenken und zur eigenen Reflexion an und kann für Eltern, andere Bezugspersonen und pädagogische Fachkräfte als hilfreiche Grundlage dienen, um Gespräche mit Kindern für eine inklusivere Welt anzustoßen und sie für diese starkzumachen. 4,5/5 Sterne und ein Highlight!