»Die Geschichte Osttimors von der portugiesischen Besatzung bis zur Unabhängigkeit. Abenteuer, Drama, Sex und Tod! Das alles erzählt mit großer Geste: ausgreifend, komisch und voller Cliffhanger. Ganz großes Kino! « Katharina Borchardt für die Jury der Weltempfänger-Bestenliste
»Es wird viel gestorben, geliebt, gelitten in diesem schrecken- und lebensvollen Roman: Er ist grausam und sexuell explizit; er ist von wunderbar schräger Komik in seinen Alltagsszenen; er ist voller Zorn; und er ist bei alledem sehr nah an seinen leidenden und liebenden Figuren, den strohdummen wie den weisen, den Speichelleckern wie den Rebellen. Oetimu erfüllt alle Voraussetzungen, um ein Ort auf der literarischen Weltkarte zu werden, wie Faulkners Yoknapatawpha oder García Márquez Macondo. Wer ihn nicht betreten hat, hat etwas versäumt. « Katharina Döbler, Deutschlandfunk Kultur
»Sprechende Palmen, übergroße Penisse, und ein brasilianischer Fußballstar, der plötzlich keinen Biss mehr hat. Komische Episoden und Überzeichnungen wechseln sich mit Erzählungen über Krieg und Gewalt ab. ( ) Die Leute von Oetimu bietet ein Leseabenteuer mit Anklängen an den magischen Realismus und eine Reise durch die Geschichte Timors, ohne dass man selbst den Fuß in ein Flugzeug setzen muss. « Mareike Ilsemann, WDR 5
»Felix Nesi beschreibt teils drastisch Repressionen, Vergewaltigungen, willkürliche Tötungen. Trotzdem ist der Ton nicht nur von Schwere getragen. Denn Nesi bedient sich meisterlich der oralen Fabulierkunst mit humorvollen Passagen. « Angelo Algieri, Buchkultur