Sie arbeitet für das Ministerium und hat sich für eine sehr geheime Stelle beworben. Sie soll Graham Gore, einen Mann, den das Ministerium aus der Vergangenheit geholt hat, in seiner ersten Zeit in London zur Seite stehen. Dabei lernen sie sich natürlich auch näher kennen. Doch wie sieht ihre Zukunft aus?
Ich mag Geschichten, die von Zeitreisen handeln, sehr gern. Deshalb hat mich das Buch und das Thema sehr angesprochen. Die Story finde ich gelungen. Die Figur Graham Gore finde ich sehr sympathisch und es ist sehr spannend zu erfahren, wie er in der Gegenwart zurechtkommt. Die Geschichte wird aus Sicht der Ministeriumsangestellten erzählt. Ich weiß nicht mal Ihren Namen. Mir ist zumindest gar nicht bewusst, ob er im Buch mal genannt wird. Ihr Charakter ist manchmal recht schwierig, daher ist sie mir nicht so sympathisch wie Graham.
Das Genre ist eine Mischung aus Roman und Literatur, daher fand ich den Schreibstil manchmal etwas philosophisch und poetisch. Jedoch ging es mir nicht die ganze Zeit so, stellenweise liest sich der Text sogar sehr gut. Zum Ende hin gibt es dann einen unerwarteten Plottwist, der die gesamte Handlung nochmal sehr spannend macht. Insgesamt finde ich das Buch trotz des teilweise schwierigen Schreibstils lesenswert. Ich gebe dafür 3,5 von 5 Sterne.