Als ich Lena Jakobi die Diagnose Multiple Sklerose mitteilte, zitterte sie vor Angst. Ihre Finger umklammerten die Bettdecke, ihre Lippen bebten - sie rang um Fassung, doch ich sah, wie ihr die Kontrolle entglitt. Nun versuche ich, der der jungen Mutter Mut zu machen, ihr zu erklären, dass sie nicht allein ist. Doch wie viel Trost kann man annehmen, wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird? Auch ihre beste Freundin Nadine sucht nach den richtigen Worten - und stößt doch nur auf Ablehnung. Schmerz und Angst trennen die beiden, obwohl sie sich jetzt am meisten brauchen. Ich hoffe, dass sie einander halten. Und dass Lena wieder Licht in ihrer Zukunft sieht. Ich werde als Ärztin alles tun, um ihr zu helfen . . .
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