Ist automatisierte Verdachtsgewinnung an der Schnittstelle von Privatsektor und Strafverfolgung die Zukunft der Verbrechensbekämpfung? Die Autorin untersucht das Spannungsverhältnis zwischen dem Einsatz von KI in der Strafverfolgung, der Wahrung von Betroffenenrechten sowie von rechtsstaatlichen und verfassungsrechtlichen Vorgaben. Ein besonderes Augenmerk im Zusammenspiel der einschlägigen Regularien liegt dabei auf der EU KI-Verordnung. Aufbauend auf den Ergebnissen leitet sie Mindestanforderungen für einen solchen Technik-Einsatz ab und etabliert u. a. erstmalig ein "blindes Begründungserfordernis" und entwickelt einen Vorschlag für ein zweigleisiges KI-System zur rechtssicheren Aufhellung des Dunkelfeldes der Geldwäsche.
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