Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Päd. Psychologie, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Erstunterricht Pädagogik, Sprache: Deutsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pä dagogik - Pä dagogische Psychologie, Note: sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitä t Hannover (Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Erstunterricht Pä dagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Dem Hamburg Wechsler Intelligenztest fü r Kinder (im Folgetext HAWIK-R) liegt Wechslers Definition von Intelligenz zugrunde:
Intelligenz ist die zusammengesetzte oder globale Fä higkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernü nftig zu denken und sich mit deiner Umwelt wirkungsvoll auseinanderzusetzen. Sie ist global, weil sie das Verhalten des Individuums als Ganzes charakterisiert: Sie ist zusammengesetzt, weil sie aus Elementen oder Fä higkeiten besteht, die, wenn auch nicht vollstä ndig unabhä ngig, doch qualitativ unterscheidbar sind.
(Zitiert nach der deutschen Ü bersetzung: Wechsler 1956, S. 13, Tietze/Tewes 1983, S. 25).
Diese Definition impliziert Wechslers Intention, verschiedene menschliche Fä higkeiten in sein Konzept von Intelligenz miteinzubeziehen und ihnen gleichrangige Bedeutung beizumessen. Wechsler sah also die Intelligenz nicht in der Kapazitä t ausgedrü ckt, sondern die Leistung war fü r ihn eher bedeutend. Das Grundprinzip besteht also darin, dass es unwichtig ist wie viel man Intelligenz man hat (Quantitä t), um sich dem Klima anzupassen, sondern wie gut man seine Intelligenz verwendet. Wechsler begrü ndet seine Meinung damit indem er sagt, dass man weder die intellektuelle Kapazitä t sehen kann noch sein Bestehen konkret ü berprü ft werden kann. Die Leistung kann jedoch gemessen werden und sollte der Fokus des Tests sein.