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Vermiss mein nicht

Roman | Eine Geschichte so verzaubernd wie ein modernes Märchen

(3 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Als Sandy Shortt zehn Jahre alt ist, verschwindet ein Mädchen aus ihrer Klasse. Seit dieser Zeit sucht sie leidenschaftlich nach allem, was vermisst wird: nach Socken, Schlüsseln und später auch nach Menschen. In ihrer Suchagentur macht sie Angehörigen Mut, denn sie gibt niemals auf.


Doch als Sandy den Auftrag bekommt, den Bruder von Jack Ruttle wiederzufinden, verirrt sie sich im Wald und verschwindet selbst an einen geheimnisvollen Ort, den alle nur Hier nennen. Dort begegnet sie Menschen, die sie schon lange gesucht hat, und auch jemandem, den sie fast vergessen hätte: sich selbst.


Währenddessen macht sich Jack auf die Suche nach Sandy

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. August 2008
Sprache
deutsch
Auflage
9. Auflage
Seitenanzahl
428
Autor/Autorin
Cecelia Ahern
Übersetzung
Christine Strüh
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Produktart
kartoniert
Gewicht
472 g
Größe (L/B/H)
190/125/30 mm
ISBN
9783596167357

Portrait

Cecelia Ahern

Cecelia Ahern, geboren 1981, ist in Dublin zu Hause. Schon als Kind schrieb die Tochter des ehemaligen irischen Ministerpräsidenten Geschichten. Direkt nach dem Uni-Abschluss in Journalistik und Medienkunde begann sie mit dem Roman, der sie berühmt machte: >P.S. Ich liebe Dich<, der mit Hilary Swank verfilmt wurde. Danach folgten die Weltbestseller >Für immer vielleicht<, >Zwischen Himmel und Liebe<, >Vermiss mein nicht< und >Ich hab dich im Gefühl<.

Pressestimmen

»Geradezu himmlisch entwickelt sich die Karriere von Cecelia Ahern (...) Zunächst aber dürfen sich Fans auf den vierten literarischen Streich der Tochter des irischen Ministerpräsidenten freuen (...).«
Glamour, 24.4.2007

»Die Fähigkeiten der jungen Irin, sich mit den zentralen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen und ihre Geschichten mit dem Zauber der Magie aufzuwerten, belohnt ihre weltweite Fangemeinde mit Treue.«
Susanna Gilbert-Sättele, dpa, Mai 2007

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Von Nelly am 27.09.2016

Vermiss mein nicht // Cecelia Ahern

Ganz ehrlich? Allein aufgrund vom Klappentext wäre dieses Buch wahrscheinlich niemals in meinem Bücherregal eingezogen. Zum einen finde ich ihn unglaublich nichtssagend. Und zum anderen klingt der Ausflug ins Fantasy-Genre dort bereits an. Und das ist nur unbedingt das Gebiet, das ich mit Cecelia Ahern verbinde. Doch genau dieser bekannte Name führte eben dann doch zum Kauf. Sandy Short sucht schon ihr ganzes Leben lang. Nach verloren gegangenen Socken, nach ihrer verschwundenen Nachbarin, nach der Zahnbürste, die eigentlich in ihrem Rucksack sein sollte. Wenn etwas verschwindet, kann Sandy nicht mehr ruhig sitzen, bis die verlorene Sache endlich wieder auftaucht. Daher hat sie ihre "Passion" (man könnte auch sagen, ihren Zwang) zu ihrem Beruf gemacht. Nach einer Ausbildung bei der Polizei, sucht sie nun hauptberuflich nach anderen verschwundenen Menschen. Bis sie plötzlich selbst verschwindet. Gar nicht so leicht zu erklären ist allerdings, wohin sie verschwindet. In Aherns Welt gibt es einen Ort, an den alle verschwundenen Dingen und Menschen kommen. In der einen Minute ist man noch in seiner gewohnten Umgebung und plötzlich befindet man sich in dieser Parallelwelt. Die Welt dort ist der eigentlichen gar nicht so unähnlich. Die Menschen haben sich in Dörfern organisiert. Und irgendwie haben sie sich mit ihrer Situation abgefunden, denn einen Rückweg scheint es nicht zu geben. Sandy hat wirklich eine Zwangsstörung, was das Suchen und Finden angeht. Ihre Macke behindert sie zwischenzeitlich auch im Privatleben. Der einzige Mensch, der überhaupt noch versucht, einen Draht zu ihr zu halten, ist ihr ehemaliger Schulpsychologe, mit dem sie zwischenzeitlich eine Beziehung unterhält, wenn man es so nennen mag. Und obwohl dieser Zwang wirklich gut dargestellt war und auch begründet wurde, blieb Sandy über das ganze Buch hinweg etwas blass. Ein rechtes Bild von ihr wollte sich nicht einstellen und so recht als Protagonistin empfand ich sie auch nicht. Die ganze Story lässt sich mit zwei Sätzen eigentlich zusammenfassen. Und das war wohl auch der größte Hacken an der ganzen Sache. Die Handlung schleppt sich so dahin und der Spannungsbogen blieb einfach unglaublich flach. Es passierte einfach unglaublich wenig, weswegen man mit den Gedanken immer wieder abdriftet. Da wundert man sich schon, wo Aherns einmaliger Schreibstil abgeblieben ist?! Es laufen zwei Handlungsstränge parallel nebeneinander, die allerdings kaum richtige Berührungspunkte miteinander haben. Der Sinn des Strangs rund um Jack erschließt sich mir auch jetzt noch nicht recht. Der Mehrwert für die Spannung und die Geschichte wurde einfach nicht ersichtlich. Man bekommt das Gefühl, als würden zwei ganz eigenständige Storys erzählt. Da man wusste, dass die Abschnitte rund um Jack keinerlei Auswirkung auf den rund um Sandy hatte, fühlte man sich bei jedem Perspektivenwechsel total ausgebremst. Das Buch kommt also insgesamt mit einigen Ecken und Kanten daher. Man kann es vielleicht ganz gut an einem seichten Sonntagmittag lesen, doch große Literatur und Spannung sollte man wirklich nicht erwarten. Vielleicht ist das Fantasy-Genre einfach nicht Aherns. Es fehlte an ihrem unvergleichlichen Schreibstil und auch die großen Gefühle sind ausgeblieben. Wer Cecelia Ahern also liebt, der sollte einen großen Bogen um Vermiss mein nicht machen.
Von Tilman Schneider, dfbz.de am 23.09.2010

wunderschön

Sandy Short sucht. Sie sucht seit klein auf nach Menschen, Gegenständen und Erinnerungen. Dies hat sie zu ihrem Beruf gemacht und leitet eine Agentur, wo sie für andere Menschen etwas sucht/findet. Jack Ruttle kommt nicht über das Verschwinden seines Bruders hinweg und Sandy ist seine letzte Hoffnung. Lange und intensive Telefongespräche helfen ihm an ein Wiedersehen zu glauben. Sandy und Jack verabreden sich, aber sie taucht nie auf. Jack findet nur ihr verlassenes Auto mit einer Menge Unterlagen und er kann ihre letzten Worte nicht vergessen hör nie auf, mich zu finden. Sandy wiederum findet sich im Tal der verlorenen wieder und trifft auf Menschen, nach denen sie seit Jahren sucht und vorallem findet sie sich selbst. Ein wunderschöne romantische, fantastische und märchenhafte Geschichte mit einem kleinen Stück Weltliteratur als Überraschung.