es ist erschreckend wieviel Fäkalwörter von so einer kindlichen Stimme ausgehen können-die Autorin hat ihr Buch selbst vorgelesen-wohl weil sich keiner gefunden hätte so viel die ERS(Ekelreizschwelle)überschreitende Geschichtchen vorzulesen, okay,die Geschichte macht trotz aller Vorbehalte neugierig wie sie ausgeht und schließlich will man sich auch kein Urteil bilden, ehe man es zu Ende gehört oder gelesen hat, aber ich weiß nicht so recht, ob ich mich jetzt freuen soll, dass ich es kenne-schlimm was der jungen Frau alles als Kind passiert ist:zu wenig Zuneigung, aus Neid von der eigenen Mutter herausgezupfte Wimpern(als sie noch sehr klein war), ein Selbstmordversuch der hygienebessesenen Mutter, ein keinerlei Gefühle zeigender Vater-...abartig ist die ganze Geschichte schon, nach dieser tollen Kindheit ist die Romanfigur wohl so ziemlich das Gegenteil von dem was ihre Eltern sich gewünscht hätten: sie ist freiwillig unfruchtbar, nicht besonders enthaltsam, einsam, psychisch gestört, nicht besonders intelligent oder hygienisch....nebenher wird es verharmlost Drogen zu nehmen, querbeetein mit jedem zu schlafen oder mit fremden mitzugehen-solch ein kaputter Mensch wird man wohl nur wenn einem schreckliche Sachen widerfahren sind(dann hat die Autorin mein Mitgefühl) oder wenn man total abgebrüht ist.