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Wahn

Roman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Nach einem schrecklichen Unfall sucht Edgar Freemantle auf einer einsamen Insel Trost in der Malerei. Die Insel aber übt eine dämonische Macht aus, und bald schon entwickeln Edgars Bilder ein tödliches Eigenleben . . . Mit "Wahn" hat Stephen King ein Meisterwerk des Unheimlichen geschaffen, einen Roman über die Beharrlichkeit der Liebe und die Gefahren enthemmter Kreativität.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
06. Juli 2009
Sprache
deutsch
Auflage
Erstmals im TB
Seitenanzahl
912
Altersempfehlung
Ab 16 Jahre
Autor/Autorin
Stephen King
Übersetzung
Wulf Bergner
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
538 g
Größe (L/B/H)
189/121/49 mm
ISBN
9783453433434

Portrait

Stephen King

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen. Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

Pressestimmen

"Auf der Höhe seines Könnens." Frankfurter Allgemeine Zeitung

"Wer Horror pur liebt, wird von Stephen King wieder einmal bestens bedient." Bücher

"Das Beste, was er seit Jahren geschrieben hat." Vanity Fair

"Treffliche Unterhaltung." dpa

"Keiner spielt besser auf der Klaviatur der Affekte und Effekte. Horrorkönig Stephen King hat wieder zugeschlagen." Tagesanzeiger

"Um die Magie der Kunst geht es in Stephen Kings neuem Roman, und selbstverständlich ist beim 'König des Horrors' diese Magie vorwiegend schwarz." Welt am Sonntag

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Von Michael Kleerbaum am 30.12.2011

Der King lebt!

Ja, endlich hat Stephen King meiner Meinung nach wieder seinen Stil der 80er Jahre wiedergefunden. Als alter King-Fan ist mir beim Lesen dieses Buches so richtig das Herz aufgegangen und ich konnte es kaum aus den Händen legen. All das, was einen King ausmachen sollte ist in diesem Roman vereint: Unterschwellige Spannung die im Laufe der Zeit zu unheimlichen Horror wird, viele Rätsel, die sich erst im Laufe der Geschichte auflösen, eine Handvoll Underdogs, die sich trotzdem mutig gegen DAS BÖSE stellen, das in Kings Romanen ja so vielfältige Gestalt angenommen hat. In dieser Geschichte ist es eine uralte Macht, die sich, sobald sie periodisch erwacht, willige aber unwissende Mittäter sucht und durch diese Menschen ihr böses Spiel treibt. Das Böse wurde schon einmal gestoppt und wieder in den Zwangsschlaf versetzt...aber jetzt ist es wieder da...und sucht sich neue Opfer. Nur das diese durch die Mithilfe einer Überlebenden von damals bruchstückhaft auf der richtigen Spur und der Wahrheit gelotst werden und den Kampf gegen das Böse aufnehmen. Das Buch fängt, wie meistens bei King, relativ seicht an um dann immer schneller dem Finale entgegen zu eilen. King vergisst dabei nicht, sowohl dem Hintergrundplot als auch den Hauptcharaktäre ausreichend Tiefe und Farbigkeit zu geben, so dass der Leser immer das Gefühl zu geben mitten im Geschehen drin zu stecken. Dabei bleibt, wie bei den meisten Road-Books von King sehr lange die Frage offen, ob seine Protagonisten es überhaupt schaffen, sich gegen das übermächtige Böse durchzusetzen. Alles in allem ein sehr spannender, gruseliger und kurzweiliger Roman. Typisch King eben und nicht nur für Fans des Meisters geeignet.
Von Taddl am 17.04.2010

Kunst, wie sie sein sollte!

Ich gebe zu, es ist lang, sogar sehr lang ... Gut ein Drittel der Geschichte liest sich wie eine Biografie des Protagonisten Edgar Freemantle, sein Unfall, der Verlust seines Armes, die Reha und die Trennung seiner Frau. Der psychische Schaden, der Phantomschmerz und seine Reise nach Duma Key, die er antritt, um wieder zu Kräften zu kommen. Und nicht nur das big Pink, das Haus, das er für das nächste Jahr bewohnen wird, sondern auch die alte Nachbarin, Elisabeth Eastlake hüten ein finsteres Geheimnis ... Das ganze Buch baut sich sehr langsam auf, ohne dabei tatsächlich langweilig zu werden. Kleine Ungereimtheiten und bohrende Fragen zwingen geradezu zum Weiterlesen. Die Spannung hält sich versteckt und baut sich so schleichend auf, das man kaum etwas davon mitbekommt - bis dann die Fäden zusammenlaufen, und das Große Ganze sichtbar wird. Es hat mich auch überrascht, wie realistisch Stephen King auf die Malerei eingegangen ist und wie gut er den Prozess des Malens wiedergegeben hat (ich male selbst und wundere mich hin und wieder auch über das, was ich da letztendlich zusammengeschustert habe, aber meine Bilder sind - Gott sei Dank - völlig normal und tun niemandem was). Mir hat das Buch sehr gefallen, wenn es auch, wie schon gesagt, eine eigenwillige Spannungskurve hat: Kriechender Beginn, steiles, knappes Ende - Ein langer Hügel, der an Klippen endet. Nicht nur für Künstler - Sollte man gelesen haben.
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