»Dieses Buch . . . heute noch einmal zu lesen ist eine Offenbarung. « Regina Mönch, Frankfurter Allgemeine Zeitung
» . . . die Werkausgabe Johnsons, die in diesem Frühjahr mit dem ersten Band, den Mutmassungen über Jakob gestartet ist, hat den Anstoß gegeben, Johnson wieder zu lesen und diesen ganz speziellen Kosmos wieder zu entdecken, der seine Werke ausmacht. « Das graue Sofa
»Sehr modern, sehr ergreifend, zeitlos. « Lothar Schröder, Rheinische Post
»Dieses Buch jetzt abermals zu lesen ist noch immer, und wieder, eine Offenbarung. . . . Am besten liest man es in der historisch-kritischen Ausgabe . . . , die nur wenige Wünsche offen lässt. « Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau
»Er [Der Roman] steht auf der Grenze zwischen zwei Staaten und zwei Machtblöcken, aber er betont auch die Linie zwischen Vergangenheit und erinnernder Gegenwart. Mit formalästhetischer Radikalität und gedanklicher Schärfe hat Uwe Johnson . . . die Frage nach der objektiven Verlässlichkeit der Erinnerung gestellt - und damit zugleich auch ein erkenntniskritisches Gegenprogramm zur Blechtrommel geschrieben. « Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung
»Ein Schreiben, das für heute relevanter sein könnte, lässt sich kaum vorstellen. . . . Sein Werk zeigt, dass es möglich ist, sich zu erinnern, ohne nostalgisch zu werden, sich mit seiner Geschichte auseinanderzusetzen, ohne diese im Nachhinein zu verklären, und zu neuen Ufern aufzubrechen, ohne diese zum Heilsversprechen zu überhöhen. « Daniel Schreiber, taz. die tageszeitung
»Uwe Johnsons Debütroman Mutmassungen über Jakob war die aufsehenerregende Neuerscheinung des Suhrkamp Verlags zur Frankfurter Buchmesse 1959 . . . eine[r] der großen Romane des 20. Jahrhunderts, [ein] moderne[r] Klassiker, der auch am Beginn des 21. Jahrhunderts nichts an Aktualität verloren hat. « Christian Krepold, literaturkritik. de
»Hier ist nun also die Chance, einem jungen Schriftsteller neu zu begegnen, der seinen Kosmos von Anfang an genau kartiert. « Heiko Kammerhoff, BÜCHERmagazin