Inhalt:
20 Jahre sind seit der Ichani-Invasion vergangen. Sonea ist nun neben einem weiteren Schwarzmagier die mächtigste Magierin in den verbündeten Ländern und Mutter von Lorkin. Alles scheint ruhig zu sein in Kyralia, bis eine wilde Magierin auftaucht und Cery das Leben schwer macht. Als ob Sonea mit dem Auffinden der fremden Frau nicht genug zu tun hat, beschließt auch noch ihr Sohn, Lorkin, mit Botschafter Dannyl nach Sachaka aufzubrechen
Charaktere:
Die Charaktere sind wie gewohnt gut ausgestattet und glaubhaft. Es kommen aber wieder viele weitere Personen hinzu, so dass der Leser sich auf viele neue Namen und Persönlichkeiten einzustellen hat.
Cover:
Das Cover hat sich auch nicht so stark verändert und auch befindet sich, wie immer, über den Kapiteln eine Gestalt in Roben.
Fazit:
Ich empfehle jedem Leser mit Der Gilde der Schwarzen Magier zu beginnen, aber auch ist ein Einstieg bei Sonea jederzeit möglich. Das, was für den Leser wichtig ist, wird nochmals erwähnt und damit ist ein Lesebeginn jederzeit möglich.
Schön fand ich die gewohnten Charaktere wieder zu treffen, dies hatte ich in Magie irgendwie vermisst. Auch ist der Krieg zwischen den Ländern wieder in ganz weite ferne gerückt und Sonea die Hüterin liest sich spannend und flüssig. Die Handlung springt allerdings etwas, was einige Leser eventuell verwirren könnte. Denn erzählt wird in diesem Band aus der Sicht von Sonea Cery Lorkin und Dannyl.
Ich bin sehr angetan von diesem Buch, da es hier auch wieder um ein gesellschaftskritische Thema geht: Drogen bzw. die Abhängigkeit. Da kritische Themen bis jetzt in jedem Teil behandelt wurden empfehle ich alle Bände gerne an Jugendliche weiter und vergebe 4 Sterne.