»Die kulturell, historisch und sprachlich ausgesprochen sensible Erzählinstanz ergreift niemals Partei und legt kein Urteil nahe. Auf diese Weise können Leser:innen ihren eigenen Zugang in die komplexe Thematik entwickeln und das soziale Abtriften eines trotz allem einnehmenden Menschen von Innen erleben. « Jury des Österreichischen Buchpreises 2023
»[Setz] beschert dem Lesepublikum einen monumentalen Roman. « Florian Eichel, DIE ZEIT
»Setz schafft es . . . mit [seinen] Bildelementen im Roman spielerisch, seine Nacherzählung sanft und in einem historischen Schwebezustand zu halten, holt sie aber zugleich wieder nah an die Gegenwart heran. « Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
»Clemens J. Setz erzählt in seinem fulminanten Roman Monde vor der Landung von einem verrückten Menschen und bösen Zeiten. « Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
»Der grandiose Roman Monde vor der Landung von Clemens J. Setz erzählt vom Wormser Hohlwelt-Verfechter Peter Bender und der Frage, wie eine offene Gesellschaft mit kruden Theorien umgehen soll. « Carsten Otte, taz am wochenende
»Man merkt, mit wie viel Vergnügen sich Setz auf seine Hauptfigur eingelassen hat und seine spinnerten Ideen ausbreitet, ohne sie zu werten oder sich darüber lustig zu machen. « Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel
»Das ist das Erhellende am neuen Roman von Clemens Setz: Gegenwart und Vergangenheit werden nicht in einen Zustand wechselseitiger Denunziation gebracht. Der Roman fällt weder Urteile, noch zieht er seine Schlüsse. Er beobachtet und beschreibt. « Paul Jandl, Neue Zürcher Zeitung
». . . mittels kühner Metaphern und synästhetischer Verknüpfungen [wird] noch das alltäglichste Realitätsfragment als Ausnahmefall individueller Wahrnehmung dargestellt. Kaum jemand in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur kann diese Verrückung des Blicks so suggestiv vorführen wie Setz . . . « Richard Kämmerlings, WELT AM SONNTAG
»Immer wieder gewinnt er grandiose Sprachbilder aus der Weltwahrnehmung seines Protagonisten und auch viel Witz aus dem Zusammenstoß mit der Realität . « Die Presse (Wien)
»Monde vor der Landung ist ein grandioser Roman: unterhaltsam und lustig wie eine Komödie, bitterernst und traurig wie eine Tragödie. Ein gelungener Spagat und vielleicht sogar Setz' bisher bester Roman. « Kais Harrabi, MDR Kultur
»Setz gelingt es, deutsche Geschichte durch die Augen eines Menschen zu erzählen, der in einem völligen Paralleluniversum lebt. « ORF
» Monde vor der Landung ist ein packender Roman mit erstaunlichen Sprachbildern, mit einem schillernden Protagonisten, dessen Kopf »voller Geraschel« ist, »da drin ging s zu wie im Eulennest«. « Karin S. Wozonig, Die Presse, Spectrum
»Ein großes, wichtiges Werk, geprägt durch geniale Erzählkunst und klare Bezüge zur Gegenwart. Sie führen eindringlich vor Augen, wie porös einige Gesellschaftsschichten in Krisenzeiten für alternativen Denk-Kram und ideologisches Geschwafel sein kann. Und das keineswegs nur bei Neumond. Pflichtlektüre, kristallklar. « Werner Krause, Kleine Zeitung Graz
»Sanft, fast zärtlich entwirft sein Erzählton ein Deutschlandbild zwischen engstirniger Querdenkerei und der Gnadenlosigkeit kleinbürgerlichen Anstands. Dieser Roman schafft sich seine eigene geschlossene Welt, verspielt in seiner Lust am pseudowissenschaftlichen Fabulieren und hermetisch wie eine gläserne Kugel. « Thomas Linden, Kölnische Rundschau
»Büchner-Preisträger Clemens J. Setz hat ein vielschichtiges, humorvolles, bitterernstes und irritierendes Buch geschrieben: Das Porträt von Peter Bender, der in einer wahnhaften Zeit überzeugt war, auf der Innenseite einer Kugel zu leben . . . ein gewitztes und ernsthaftes Porträt einer widersprüchlichen Person. « René Zipperlen, Badische Zeitung
»Peter Bender und seine himmlische Partnerin Charlotte bezahlten teuer für ihre Glaubenstreue aber sie haben von Clemens Setz diesen schönen Roman geschenkt erhalten. « Beat Mazenauer, literaturkritik. de