Eine amüsante Lektüre Capus-Fans werden die literarische Selbstauskunft mit eingestreuten Anekdoten gern lesen, und wer Capus` schlicht-eleganten Mosaike aus Fragmenten historischer Wahrheit und gut erfundener Geschichten noch nicht kennt, kann das Werk mit diesem schmalen Band entdecken. Karin S. Wozonig, Die Presse, 10. 03. 24
Ein feiner, heiterer und oft sehr lustiger Versuch der poetischen Weltaneignung Capus besitzt den Mut zum unverstellten Schreiben, seine Wahrheiten kommen trotzig, aber am Ende versöhnlich daher. Hilmar Klute, SZ Online, 05. 02. 24
Hier schreibt einer, der sehr genau Bescheid weiß und sein Wissen in einen vergnüglichen Pastiche verwandelt Und schließlich formt er daraus einen luftig-leichten Text. . . Ein kleines Kunststück eben. Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 30. 01. 24
Capus ist ein Meister der pointierten, präzisen und doch wie hingetupft wirkenden Beschreibung Es ist erstaunlich, wie es ihm gelingt, die verschiedenen Ebenen zu verbinden die Alltagsgeschichten aus dem Dorf mit den ebenso unterhaltsamen wie erhellenden Gedanken über sein Schreiben und das, was ihm im Kern am wichtigsten zu sein scheint: die Liebe und das Leben. Katja Weise, NDR Kultur, 29. 01. 24
Auf sehr leicht lesbare Weise, in der Art eines Feuilletons, jubelt dieses Buch seiner Leserschaft eine ganze Menge Überlegenswertes zum Leben und zum Schreiben unter, verbindet autofiktionales Erzählen mit einer kleinen, vielleicht gar nicht mal so kleinen Poetik. Julia Schröder, SWR2 lesenswert, 28. 01. 24