Paul Auster
Paul Auster wurde am 3. Februar 1947 in Newark, New Jersey geboren, wo er auch seine Kindheit und Jugend verbrachte. Nach einem Aufenthalt in Europa studierte Paul Auster ab 1970 Anglistik und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Columbia University und arbeitete zunächst als Übersetzer und Englischlehrer und später als Professor.
Seinen ersten Kriminalroman "Squeeze Play" schrieb Auster 1978 unter dem Pseudonym Paul Benjamin. Weltbekannt wurde Paul Auster mit der New York Trilogie, einer Sammlung von Kriminalgeschichten, die er 1987 veröffentlichte. Seitdem ist Auster als erfolgreicher Autor weltweit bekannt, seine Werke sind in über 30 Sprachen übersetzt.
Paul Auster lebte mit seiner Frau, der Schriftstellerin Siri Hustvedt, bis zu seinem Tod am 30.04.2024 in New York.
Seinen ersten Kriminalroman "Squeeze Play" schrieb Auster 1978 unter dem Pseudonym Paul Benjamin. Weltbekannt wurde Paul Auster mit der New York Trilogie, einer Sammlung von Kriminalgeschichten, die er 1987 veröffentlichte. Seitdem ist Auster als erfolgreicher Autor weltweit bekannt, seine Werke sind in über 30 Sprachen übersetzt.
Paul Auster lebte mit seiner Frau, der Schriftstellerin Siri Hustvedt, bis zu seinem Tod am 30.04.2024 in New York.
Warum Paul Auster gegen das Waffentragen plädiert
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Dies ist Paul Austers sehr persönliche Abrechnung mit der Vergottung des Waffentragens in der amerikanischen Kultur und Gesellschaft. Er erzählt davon zunächst in biografischen Vignetten, beginnend bei den Spielzeugcolts der Kindheit und den Western im Fernsehen. Es folgen die ersten Einschläge im näheren Umfeld, der von der Großmutter erschossene Großvater - lange Zeit ein Familiengeheimnis, von dem Auster nur durch Zufall erfuhr.
Von da aus geht er zurück in die amerikanische Geschichte und erklärt, warum die Waffe in der Hand des freien Bürgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen führt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.
Der Text wird begleitet von Fotos des US-Fotografen Spencer Ostrander - in ihrer Stille gespenstisch eindrückliche Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Schauplätze bekannter Massaker.
Von da aus geht er zurück in die amerikanische Geschichte und erklärt, warum die Waffe in der Hand des freien Bürgers in direkter Linie aus der Gewalt der Sklavenhaltergesellschaft hervorgegangen ist. Der Streit ums Waffentragen führt ins Zentrum der aktuellen Auseinandersetzungen um die Gestaltung des amerikanischen Gesellschaftssystems. Auster zeigt sich hier als ebenso polemischer wie klarsichtiger politischer Beobachter und Kommentator.
Der Text wird begleitet von Fotos des US-Fotografen Spencer Ostrander - in ihrer Stille gespenstisch eindrückliche Schwarz-Weiß-Aufnahmen der Schauplätze bekannter Massaker.